Schlechte Stimmung trotz guter Nachrichten: Merck KGaA erhält die EU-Zulassung für ihr neues Krebsmedikament Ogsiveo - doch die Aktie rutscht dennoch zweistellig ab. Was steckt dahinter?

Die Europäische Kommission gab grünes Licht für das vielbeachtete Präparat zur Behandlung fortschreitender Desmoidtumoren bei erwachsenen Patienten. Das Medikament stammt aus der jüngst übernommenen US-Firma Springworks Therapeutics und gilt als erste zugelassene Therapie ihrer Art in der EU.

Blockbuster-Potenzial trifft auf Marktskepsis

Der Darmstädter Konzern stuft Ogsiveo als potenziellen Blockbuster ein. Kein Wunder: Der orale Gammasekretase-Inhibitor ist europaweit das erste und einzige zugelassene Mittel gegen diese seltenen, aber aggressiven Bindegewebstumore.

Die Zahlen sprechen für einen überschaubaren, aber lukrativen Nichermarkt. In der EU werden jährlich etwa 1.300 bis 2.300 Neuerkrankungen diagnostiziert. Betroffene leiden unter starken Schmerzen, eingeschränkter Mobilität und anhaltender Erschöpfung - ein klarer medizinischer Bedarf also.

Merck-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Merck-Analyse vom 23. Oktober liefert die Antwort:

Die neusten Merck-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Merck-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 23. Oktober erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Merck: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...