Mercedes-Benz Aktie: Grüne Revolution!

Während die Automobilindustrie noch über CO2-Reduktion diskutiert, macht Mercedes-Benz Nägel mit Köpfen: Der Stuttgarter Premiumhersteller hat eine wegweisende Partnerschaft mit dem norwegischen Aluminiumriesen Norsk Hydro geschlossen, die den CO2-Ausstoß der neuen elektrischen CLA-Modelle um satte 40 Prozent senkt. Eine strategische Wende, die zeigt: Nachhaltigkeit wird zum entscheidenden Wettbewerbsfaktor. Kann Mercedes damit einen Vorsprung im hart umkämpften E-Auto-Markt aufbauen?
Aluminium-Revolution: Vom Klimasünder zum Öko-Vorreiter
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Während herkömmliches Aluminium 16,7 Kilogramm CO2 pro Kilogramm verursacht, produziert Norsk Hydros Werk in Aardal das Metall mit nur 3 Kilogramm CO2-Emissionen. Ein Quantensprung, der durch den Einsatz erneuerbarer Energien in Norwegen möglich wird.
Die neue Strategie im Überblick:
• 40% CO2-Reduktion beim CLA-Nachfolger
• 25% recyceltes Aluminium im Material-Mix
• 100% erneuerbare Energie in der Produktion
• Langfristige Partnerschaft mit Norsk Hydro
Premium-Kosten für grünes Gewissen
"Nachhaltigkeit und begehrte Produkte gehen bei uns Hand in Hand", erklärt Gunnar Guthenke, Vizepräsident für Beschaffung. Mercedes zeigt sich bereit, Mehrkosten für umweltfreundliche Materialien zu schultern – ein klares Signal an die Konkurrenz.
Doch rechnet sich diese Strategie? Norsk Hydro CEO Eivind Kallevik berichtet von stark wachsender Nachfrage nach kohlenstoffarmen Produkten, selbst in schwierigen Marktphasen. Mercedes positioniert sich damit früh in einem Zukunftsmarkt.
Rechtlicher Rückenwind stärkt grüne Ambitionen
Nach erfolgreicher Abwehr einer Klimaklage 2022 vor deutschen Gerichten setzt Mercedes nun proaktiv auf Nachhaltigkeit. Die Aluminium-Initiative zeigt: Statt auf regulatorischen Druck zu warten, wird die Transformation selbst vorangetrieben. Ein Schachzug, der im Premiumsegment den entscheidenden Unterschied machen könnte.
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