Während andere Autobauer noch um ihre Strategie ringen, steht Mercedes-Benz bereits mit dem Rücken zur Wand. Kurz vor den entscheidenden Quartalszahlen am 29. Oktober schlägt die kanadische RBC Bank Alarm und warnt vor einem herben Dämpfer für Anleger. Die Analysten sehen die Markterwartungen als völlig überzogen an – und das hat Gründe, die tiefer reichen als nur schwache Verkaufszahlen. Droht dem Stuttgarter Premiumhersteller jetzt der Absturz?

China-Schock trifft Mercedes ins Mark

Die Zahlen aus dem Reich der Mitte sind erschütternd: Ein Absatzeinbruch von 27 Prozent innerhalb weniger Monate zeigt, wie brutal der Konkurrenzkampf mit lokalen E-Auto-Herstellern geworden ist. Auch die USA bereiten Kopfzerbrechen – hier gingen die Verkäufe um 17 Prozent zurück.

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Besonders bitter: Diese beiden Märkte galten lange als Gewinnbringer für die Luxusmarke aus Stuttgart. Während Europa stabil bleibt, reicht das bei weitem nicht aus, um die globalen Verluste wettzumachen. Mercedes kämpft an zwei Fronten gleichzeitig – und verliert.

Interner Kahlschlag offenbart dramatische Lage

Was Konzernchef Ola Källenius öffentlich als "strategische Neuausrichtung" verkauft, entpuppt sich als knallharter Sparkurs: 4.000 Mitarbeiter verlassen das Unternehmen über Abfindungsprogramme. Diese Maßnahme ist mehr als nur Kosmetik – sie zeigt, unter welchem enormen Kostendruck Mercedes steht.

Die Kernprobleme auf einen Blick:

  • Margen unter Druck: US-Zölle und chinesische Konkurrenz zerreiben die Profitabilität
  • Strategische Märkte brechen weg: China (-27%) und USA (-17%) als Problemzonen
  • Quartalsschock droht: RBC warnt vor deutlich schwächeren Q3-Zahlen als erwartet
  • Personalabbau signalisiert Ernst der Lage: 4.000 Stellen werden abgebaut

Das große Zittern vor den Zahlen

Die RBC-Analysten sprechen Klartext: Die Konsensprognosen seien viel zu optimistisch, die Realität werde Anleger schockieren. Sollten sie recht behalten, könnte der 29. Oktober zum schwarzen Tag für Mercedes-Aktionäre werden. Mit dem aktuellen Kurs von 53,27 Euro steht das Papier bereits 14 Prozent unter seinem Jahreshoch – doch das könnte erst der Anfang sein.

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