Mercedes Aktie: Chip-Schock!

Ein unerwarteter Chipmangel beim niederländischen Hersteller Nexperia versetzt die Automobilbranche in Aufruhr. Mercedes-Benz trifft es dabei besonders hart - die Stuttgarter Aktie durchbricht wichtige charttechnische Marken und stürzt ab. Können die Schwaben die Krise abwenden?
Schockwelle im Zuliefernetzwerk
Der Engpass bei Nexperia trifft die Branche an einem empfindlichen Nerv. Diese spezialisierten Halbleiter sind für zahlreiche Fahrzeugfunktionen unerlässlich, von der Steuerung des Lenkrads bis hin zu einfachen Schaltern. Der Ausfall eines solch kritischen Zulieferers legt die Fragilität der globalen Lieferketten schonungslos offen.
Im XETRA-Handel gaben die Mercedes-Papiere um 2,23 Prozent auf 52,96 Euro nach. Dieser Rücksetzer hat auch eine wichtige charttechnische Marke gerissen: Die Aktie durchbrach die 200-Tage-Linie nach unten - aus technischer Sicht oft ein negatives Signal.
Beruhigungspille aus Stuttgart
Das Mercedes-Management versucht, die Wogen zu glätten. Der Konzern teilte mit, dass die Versorgung im kurzfristigen Zeitraum dank der guten Zusammenarbeit mit Zulieferern abgesichert sei. Man arbeite intensiv mit Partnern daran, mögliche Lücken zu schließen.
Die entscheidenden Fakten zur derzeitigen Lage:
* Chipmangel: Probleme beim niederländischen Zulieferer Nexperia belasten die Produktion
* Kursreaktion: Die Aktie verlor an der XETRA-Börse 2,23 Prozent
* Charttechnik: Der Kurs fiel unter die bedeutende 200-Tage-Linie
* Unternehmensausblick: Mercedes sieht die kurzfristigen Lieferungen als gesichert an
Quartalszahlen als Wendepunkt?
Der Markt blickt nun gespannt auf den 29. Oktober. An diesem Datum wird Mercedes die Ergebnisse für das dritte Quartal veröffentlichen. Diese Zahlen werden entscheidende Einblicke liefern, wie sich das Unternehmen strategisch auf die anhaltenden Herausforderungen in der Branche einstellt.
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