Während Verbraucher weltweit sparen, setzt der Fast-Food-Riese gleich zwei Hebel in Bewegung: Mit günstigen Menüs lockt McDonald's klamme Kunden – und gleichzeitig befeuern seine Immobilien das Vertrauen der Investoren. Kann diese Doppelstrategie die Aktie aus dem Abwärtstrend holen?

Menü-Manöver: Kampf um den preisbewussten Kunden

Die Zeiten sind hart für Fast-Food-Ketten. Inflationsgeplagte Verbraucher greifen seltener zu Burgern und Pommes – doch McDonald's kontert jetzt mit einem cleveren Schachzug. Ab sofort integriert der Konzern den "Daily Double"-Burger in sein preisgünstiges McValue-Meal-Angebot. Für nur 6-7 Dollar erhalten Kunden neben dem Burger noch Chicken McNuggets, kleine Pommes und ein Getränk.

Diese taktische Menüanpassung zeigt: McDonald's will nicht tatenlos zusehen, wie die Gäste wegbleiben. Stattdessen setzt das Unternehmen gezielt auf erschwingliche Kombi-Angebote, um trotz der angespannten Marktlage die Verkaufszahlen stabil zu halten.

Immobilien als stille Stärke

Während sich McDonald's an der Front der Kundenbindung neu aufstellt, glänzt das Unternehmen mit einer oft übersehenen Trumpfkarte: seinen Immobilien. Der Verkauf einer McDonald's-Filiale im australischen St Albans erzielte kürzlich eine solide Rendite von 2,92 Prozent – nur ein Beispiel für den Boom bei Fast-Food-Immobilien.

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Die Zahlen sprechen für sich:

  • Fast-Food-Immobilienverkäufe stiegen um 62% im Jahresvergleich
  • Gesamtvolumen von 228,9 Millionen Dollar
  • Private Investoren drängen in den Markt

Offenbar erkennen immer mehr Kapitalgeber den Wert von McDonald's flächendeckender Präsenz und seinem bewährten Franchise-Modell. In unsicheren Zeiten suchen sie sichere Häfen – und finden sie ausgerechnet bei Burgerbratern.

Die große Frage: Reicht das für die Wende?

Mit seiner Doppelstrategie aus Kundennähe und Asset-Stärke zeigt McDonald's eindrucksvoll, wie ein Branchenprimus auf Marktherausforderungen reagiert. Doch die entscheidende Frage bleibt: Kann das den Abwärtstrend der Aktie stoppen, die seit Jahresbeginn über 11% verloren hat? Die nächsten Quartalszahlen werden es zeigen.

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