McDonald's – der Inbegriff des globalen Fast-Food-Imperiums – kämpft mit widersprüchlichen Signalen. Während einige Großinvestoren massiv aufstocken, ziehen sich andere zurück. Gleichzeitig hinterlassen die jüngsten Quartalszahlen einen faden Beigeschmack. Steht der Burger-Riese vor einer Durststrecke oder ist das nur eine vorübergehende Delle?

Ernüchternde Quartalszahlen

Das erste Quartal 2025 brachte für McDonald's durchwachsene Ergebnisse:

  • Konsolidierter Umsatz sank um 3% auf 5,96 Mrd. Dollar (Analystenerwartungen: 6,17 Mrd.)
  • Vergleichbare Verkäufe weltweit: -1,0% (ohne Schalttag-Effekt: ±0%)
  • US-Markt besonders betroffen: -3,6%
  • Immerhin Lichtblick: Internationale Lizenzmärkte legten um 3,5% zu

Der verdünnte Gewinn pro Aktie schrumpfte um 2% auf 2,60 Dollar. Immerhin: Das bereinigte EPS von 2,67 Dollar entsprach den Erwartungen.

Großinvestoren: Geteilte Meinungen

Die institutionellen Anleger senden widersprüchliche Signale:

  • TruNorth Capital stockte massiv auf (+259,2%, jetzt 1.663 Aktien)
  • Red Door Wealth und andere erhöhten leicht ihre Positionen
  • New York State Pension Fund dagegen reduzierte um 4,5% (verkaufte 44.900 Aktien)

Diese Divergenz deutet auf unterschiedliche Einschätzungen zur Zukunft des Konzerns im hart umkämpften Fast-Food-Markt hin.

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Besorgniserregender könnten die jüngsten Verkäufe von Führungskräften sein:

  • CMO Edith Morgan Flatley veräußerte 1.000 Aktien zu 300 Dollar (hält noch 8.858)
  • Joseph M. Erlinger verkaufte im Juni 939 Aktien

Solche Transaktionen werden oft als Indikator für die Stimmung im Management gewertet.

Fazit: Warten auf die Trendwende

McDonald's bleibt ein Dividendenschlager mit 48 Jahren ununterbrochener Ausschüttungen. Doch die aktuellen Zahlen und die geteilte Investorenmeinung zeigen: Der Konzern muss beweisen, dass er seine globale Dominanz behaupten kann – besonders im heimischen US-Markt. Die nächsten Quartalszahlen werden entscheidend sein, ob dies nur eine Delle oder der Beginn eines Abwärtstrends ist.

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