Der Halbleiter-Spezialist Marvell Technology schmiedet eine mächtige Allianz mit dem Chip-Giganten TSMC – und das hat einen klaren Grund. Mit hochmodernen 3- und 2-Nanometer-Prozessen will das Unternehmen maßgeschneiderte KI-Chips entwickeln und damit Platzhirsch Broadcom attackieren. Kann dieser Schachzug den Durchbruch bringen?

Silicon Photonics als Geheimwaffe

Die Partnerschaft mit TSMC geht weit über reine Fertigungsprozesse hinaus. Marvell setzt auf TSMCs revolutionäre Silicon-Photonics-Technologie, die Lichtsignale zur Datenübertragung zwischen Halbleitern nutzt. Das Ergebnis: mehr als zehnfach höhere Verarbeitungsgeschwindigkeiten bei der Datenverarbeitung.

Diese Technologie könnte zum entscheidenden Trumpf im hart umkämpften ASIC-Markt werden. Während Standard-GPUs teuer und energiehungrig sind, bieten Application-Specific Integrated Circuits eine kostengünstige Alternative mit deutlich geringerem Stromverbrauch – perfekt für KI-Rechenzentren, Automotive-Anwendungen und das Internet der Dinge.

KI-Boom treibt das Geschäft an

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Der Fokus auf künstliche Intelligenz zahlt sich bereits aus. Marvells KI-Sparte entwickelt sich zum wichtigsten Wachstumstreiber, und die Umsätze sollen weiter steigen. Gleichzeitig wächst die Abhängigkeit von diesem Segment.

Besonders beeindruckend: Die Erfolge bei Großkunden. Marvell hat bereits Design-Aufträge von Amazon Web Services (AWS) und Meta an Land gezogen. Ein dritter Vertrag mit einem weiteren Cloud-Riesen steht kurz vor dem Abschluss.

Showdown mit Marktführer Broadcom

Als Nummer zwei im ASIC-Markt nimmt Marvell den dominierenden Platzhirsch Broadcom ins Visier. Die Kombination aus fortschrittlicher Chip-Fertigung und Silicon-Photonics-Technologie könnte die Marktdynamik gehörig durcheinanderbringen. Entscheidend wird sein, ob Marvell die extrem spezialisierten, hochperformanten und energieeffizienten Lösungen liefern kann, die für die Infrastruktur der nächsten Generation nötig sind.

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