Der EY Mixed Leadership Barometer hat sich wieder einal mit dem Frauenanteil in den Vorständen von börsennotierten Unternehmen in Österreich beschäftigt. Dabei konnte grundsätzlich festsgestellt werden, dass es im Vergleich zur letzten Erhebung eine positive Entwicklung zu sehen gab. Allerdings werden die österreichischen Vorstände weiterhin von Männern dominiert. Nur 26 von insgesamt 189 Vorstandsmitgliedern sind demnach aktuell weiblich.

Ein leuchtendes Vorbild scheint Marinomed Biotech zu sein, wo im dreiköpfigen Vorstand mit Eva Prieschl-Grassauer als Chief Scientific Officer und Gabriele Ram als Finanzchefin der Frauenantel auf zwei Drittel kommt und damit höher liegt als bei jedem anderen Unternehmen, welches EY unter die Lupe nahm. Damit gehört man auch zu einem von nur drei börsennotierten Unternehmen im Land mit mehr als einer Frau im Vorstand.

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Keine weibliche CEO in Österreich

Über einen weiblichen CEO verfügt allerdings auch Marinomed nicht, da dieser Posten Andreas Grassauer zukommt. Tatsächlich gibt es momentan in Österreich laut EY keinen einzigen Börsenkonzern mit einer Frau an der Spitze. Mehr als die Hälfte der fraglichen Unternehmen haben soga gar keine Frau im Vorstand. Es besteht also durchaus noch Nachholbedarf bei der Geschlechterverteilung in österreichischen Vorständen.

Selbstredend sollte stets die Befähigung im Vordergrund stehen und bei Marinomed Biotech ist es erstmal kein Problem, dass der CEO-Posten männlich besetzt ist. Interessant ist ein Blick auf die Statistik dennoch und Kritiker finden darin fraglos neues Futter. Immerhin beweist Marinomed, dass es Frauen in Führungspositionen nicht generell abgeneigt ist, was schon viel wert sein dürfte.

Ruhige Zeiten

Der Aktie hilft das freilich nicht weiter. Letztere hat es sich nun schon seit Monaten auf einem recht hohen Niveau bequem gemacht, während die Anleger geduldig auf neue Impulse warten. Knappe 20 Euro standen zu Handelsschluss am Mittwoch auf dem Ticker, womit das Papier sich im Jahresvergleich um gut 130 Prozent verbessern konnte. Die Frauen und Männer im Vorstand scheinen also einen guten Job zu machen.

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