Aktienkurse mit grünen Vorzeichen waren am vergangenen Freitag leider die absolute Ausnahmen. Die Geopolitik hatte die Märkte mal wieder fest im Griff mit Sorgen vor neuen sowie alten Zöllen und der Furcht vor einem generellen Konjunktureinbruch. Die Manner-Aktie konnte sich dem nicht ganz erwehren. Es konnten Abschläge von 2,7 Prozent beobachtet werden, was das Papier auf 107 Euro zurückwarf.

Passiert ist dadurch noch nicht viel. Doch weitere Abwertungen in dieser Größenordnung würden zu einem Test der Unterstützung bei 105 Euro führen, die im Frühjahr noch erfolgreich verteidigt werden konnte. Obschon die Aktie sich in der Regel nur wenig bewegt und das Unternehmen selbst aktuell vor den Quartalszahlen keine Meldungen herausgibt, wandelt man doch auf eher dünnem Eis.

Muss Manner sich Sorgen machen?

Es darf jedoch die Frage gestellt werden, ob es überhaupt eine Grundlage für die dezente Abwertung der Manner-Aktie gibt. Zumindest meine Wenigkeit erkennt dafür wenige Anhaltspunkte. Die vieldiskutierten Zölle betreffen Manner nicht weiter, welches seine Geschäfte auf Europa konzentriert. Sorgen vor einem konjunkturellen Einbruch erscheinen da ebenfalls etwas fehl am Platz.

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Denn offengestanden hätte es in Europa vielerorts in den letzten Jahren kaum schlechter laufen können. Deutschland etwa hängt nun schon seit einer ganzen Weile in der Rezession. Dennoch konnte Manner dort den Absatz seiner süßen Waffeln sichtlich ankurbeln. Das Geschäftsmodell wirkt mehr als krisensicher. Naschkatzen bleiben auch in der Krise Naschkatzen und die Markenstärke von Manner schützt ein Stück weit vor dem vermehrten Griff zu günstigeren Alternativen. Noch dazu werden solche oftmals von Manner selbst hergestellt, wenn auch unter anderem Markennamen.

Weiter auf Kurs?

Nüchtern betrachtet bleibt Manner auf Kurs. Der verspricht ein überschaubares, aber recht verlässliches Wachstum. Belohnt werden die Anleger jedes Jahr aufs Neue mit einer Dividende, was heute auch keine Selbstverständlichkeit ist. Die Aktie bietet sich unverändert für langfristig orientierte Anleger an, und solche können kleinere Rücksetzer wie am Freitag sehr entspannt betrachten. Eine Trendwende deutet sich bisher nicht einmal ansatzweise an.

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