Bei Austrian Airlines (AUA) gehört es seit jeher zum guten Ton, die Fluggäste mit einer kleinen, süßen Aufmerksamkeit zu verabschieden. Diese Tradition soll auch in Zukunft fortgesetzt werden, und das mit einem ganz besonderen Schmankerl. Die Airline hat sich mit dem Süßigkeitenkonzern Manner zusammengeschlossen, um den Passagieren die "Austria Mozartkugel" rund um den Globus anbieten zu können.

Wie "Tip Online" berichtet, stößt das Ganze wohl schon jetzt auf ein begeistertes Echo. Die Crew an Bord der Maschinen von AUA berichtet über eine rege Nachfrage, und um diese stillen zu können, wurde eine Vereinbarung über vorläufig ein Jahr geschlossen, welche die Lieferung von ganzen zwölf Millionen Mozartkugeln vorsieht. Die Kooperation mit Manner ist für AUA nicht vollkommen neu. Das Unternehmen berichtet, dass die Manner-Schnitte bereits einer der Topseller der Austrian Melangerie sei.

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Manner spricht von Tradition und Qualität

Auch Manner ist recht zufrieden mit der Zusammenarbeit und weist sichtlich stolz auf die Vorzüge der eigenen Mozartkugeln hin. Jene sollen dank ausgewählter Zutaten nicht nur über eine sehr hohe Qualität verfügen. Es handele sich auch um eine der ältesten Mozartkugeln Österreichs mit einem besonders hohen Marktanteil. Aus Sicht des Unternehmens spiegelt das besonders gut die österreichische Tradition wider. Außerdem entsteht die Süßigkeit wohl vollständig mit erneuerbaren Energien und Fairtrade-zertifiziertem Kakao.

Keine Informationen teilten die beiden Unternehmen über finanzielle Details. Es darf wohl davon ausgegangen werden, dass sich die Angelegenheit für Manner lohnt. Wie genau sich dies in der Bilanz niederschlagen mag, lässt sich aber bestenfalls grob abschätzen. Ausreichend für den nächsten Kurssprung ist die Meldung leider noch nicht.

Das könnte eng werden

Stattdessen wertete die Manner-Aktie am Donnerstag um 1,9 Prozent bis auf 103 Euro ab und nähere sich damit weiter der psychologisch wichtigen Linie bei 100 Euro. Weder neue Kooperationen noch dramatisch gesunkende Kakaopreise oder das anstehende Weihnachtsgeschäft scheinen derzeit die Fantasie der Anleger wecken zu können. Da könnte sich manch einem glatt der Verdacht aufdrängen, dass das Papier momentan vielleicht etwas unterschätzt wird.

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