Der kanadische Autozulieferer Magna International steckt in turbulenten Fahrwassern. Während die Zusammenarbeit mit Tech-Gigant NVIDIA Zukunftshoffnungen weckt, zeigen die jüngsten Quartalszahlen deutliche Schwächen. Doch was bedeutet das für Anleger – ist jetzt die Zeit zum Einstieg oder droht weiteres Ungemach?

Ernüchternde Quartalszahlen

Die Zahlen für das erste Quartal 2025 hinterließen bei Investoren einen bitteren Beigeschmack: Der bereinigte Gewinn je Aktie brach um satte 38,5 Prozent im Jahresvergleich ein und verfehlte die Erwartungen der Analysten. Auch der Umsatz ging um 8 Prozent auf 10,1 Milliarden Dollar zurück, was Magna vor allem auf die gesunkene globale Pkw-Produktion zurückführt. Immerhin – das Unternehmen selbst zeigte sich mit dem Ergebnis zufrieden und passte seine Jahresprognose leicht nach oben an.

Analysten bleiben skeptisch

Die Experten sind gespalten: Zwar sehen einige Analysten Potenzial und empfehlen den Titel als "Strong Buy", doch der Konsens bleibt bei einem verhaltenen "Hold". Das durchschnittliche Kursziel von 53,48 Dollar deutet zwar auf Aufwärtspotenzial hin, doch die große Bandbreite der Einschätzungen spiegelt die Unsicherheiten wider. Magna kämpft nicht nur mit der schwachen Automobilkonjunktur, sondern auch mit seiner Abhängigkeit von wenigen Großkunden, die einen erheblichen Teil des Umsatzes ausmachen.

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Lichtblick NVIDIA-Kooperation

Ein Hoffnungsträger ist die Zusammenarbeit mit NVIDIA zur Entwicklung neuer Fahrzeugtechnologien. Diese Partnerschaft könnte Magna helfen, sich im hart umkämpften Zulieferermarkt zu positionieren. Gleichzeitig signalisierte die Hauptversammlung mit der Wiederwahl aller Direktoren und der Bestätigung des Wirtschaftsprüfers Vertrauen in die Unternehmensführung.

Die Aktie notiert derzeit rund 30 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch – ein deutliches Zeichen für die anhaltenden Herausforderungen. Ob die NVIDIA-Allianz und die angepasste Prognose ausreichen, um den Abwärtstrend zu durchbrechen, bleibt die zentrale Frage für Investoren.

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