Ein Handelskrieg zwischen den USA und China um seltene Erden katapultiert plötzlich einen australischen Bergbaukonzern ins Rampenlicht. Während Peking Exportbeschränkungen androht und Washington mit 100-Prozent-Zöllen kontert, wittert der Markt das große Geschäft. Doch kann Lynas diesen geopolitischen Rückenwind wirklich in nachhaltigen Erfolg umwandeln?

Handelskrieg befeuert Seltene-Erden-Rally

Der Konflikt eskaliert: Nach Chinas Ankündigung, Exporte seltener Erden zu beschränken, drohten die USA mit drastischen Vergeltungsmaßnahmen. Für Lynas als einen der wenigen bedeutenden Produzenten außerhalb Chinas könnte dies zum Glücksfall werden. Investoren setzen darauf, dass die Preise für diese kritischen Rohstoffe nachhaltig steigen werden – und treiben die Aktie auf ein neues 12-Monats-Hoch.

Die Börse reagiert unmittelbar auf die geopolitischen Spannungen. Lynas profitiert davon, dass Washington verzweifelt nach Alternativen zu chinesischen Lieferanten sucht.

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Strategische US-Partnerschaft als Wachstumstreiber

Perfektes Timing: Lynas verkündete eine wegweisende Kooperation mit dem US-Unternehmen Noveon Magnetics. Ziel ist der Aufbau einer kompletten Lieferkette für Seltene-Erden-Magnete in den USA. Diese Magnete sind unverzichtbar für Elektroautos, Windturbinen, Roboter und Militärsysteme – allesamt Boom-Branchen.

Die Partnerschaft positioniert Lynas als Schlüssellieferant für Amerikas Bestrebungen, die Abhängigkeit von China zu reduzieren. Washington drängt massiv auf eine sichere Versorgung mit kritischen Mineralien.

Morgan Stanley dämpft Euphorie

Trotz der Markteuphorie mischen sich kritische Stimmen ein. Morgan Stanley stufte die Aktie von "Übergewichten" auf "Gleichgewichten" herab – ein Warnsignal inmitten des Kursfeuerwerks. Die Analysten sehen die Titel nach dem jüngsten Höhenflug als möglicherweise überbewertet an.

Die Frage bleibt: Handelt es sich um einen nachhaltigen Strukturwandel oder nur um eine spekulative Blase rund um geopolitische Spannungen?

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