Die Aktie des französischen Luxuskonzerns kämpft mit einem dramatischen Absturz, der die gesamte Branche erschüttert. Der organische Umsatz brach im zweiten Quartal 2025 um 4% ein – ein klares Zeichen für die globale Luxuskrise.

Kerngeschäft bricht weg

Der wichtigste Geschäftsbereich Mode und Lederwaren, traditionell der Gewinnmotor des Konzerns, verzeichnete einen schockierenden Umsatzrückgang von 9% im zweiten Quartal. Einzelne Berichte sprechen sogar von bis zu 12% Minus. Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Der Nettogewinn stürzte in der ersten Jahreshälfte um 22% ab, das operative Ergebnis schrumpfte um 15%.

Aktie auf Talfahrt

Die Börse reagierte gnadenlos auf diese Entwicklung. Der Kurs verlor in den vergangenen zwölf Monaten fast 29% und liegt damit deutlich unter dem Euro Stoxx 50. Auch gegenüber Konkurrenten wie Hermès hinkt die Aktie hinterher. Über drei Jahre betrachtet müssen Anleger sogar ein Minus von 25% verkraften. Aktuell notiert der Titel knapp über einer wichtigen Unterstützungsmarke – ein technisch fragiles Umfeld.

Branchenkrise erreicht neuen Höhepunkt

15 Jahre nicht gesehen

Was bei LVMH passiert, ist kein Einzelfall. Der gesamte Luxusgütermarkt erlebt seine schwerste Krise seit 15 Jahren – abgesehen von der Pandemie-Zeit. Die Branche kämpft mit mehreren Faktoren gleichzeitig:

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  • Nachlassende Nachfrage aus dem wichtigen chinesischen Markt
  • Wirtschaftsstagnation in der Eurozone
  • Geschätzte 50 Millionen Kunden haben den Luxusmarkt aufgrund aggressiver Preiserhöhungen verlassen

Management-Beben als Antwort

Kann LVMH das Ruder noch herumreißen? Der Konzern reagiert mit drastischen Personalwechseln: Führungskräfte bei Dior, Louis Vuitton und der Uhrensparte wurden ausgetauscht. Diese Umstrukturierungen zeigen, wie ernst die Lage tatsächlich ist.

Die tektonischen Verschiebungen im Luxusmarkt setzen selbst Branchenriesen wie LVMH unter enormen Druck. Investoren navigieren durch stürmische Gewässer, während der Konzern versucht, seine Marktposition zu stabilisieren.

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