LVMH Aktie: Schock-Testament öffnet Armani-Türen
Giorgio Armani war zeit seines Lebens stolz darauf, sein Mode-Imperium unabhängig gehalten zu haben. Doch nun, nach dem Tod der Stil-Ikone am 4. September, sorgt sein Testament für eine Sensation: Der italienische Designer hat per letztem Willen den Verkauf seines Unternehmens angeordnet – und LVMH als bevorzugten Käufer benannt. Was bedeutet das für den französischen Luxusriesen?
Testament mit klarem Fahrplan
Das Dokument liest sich wie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für eine Übernahme: Innerhalb von 18 Monaten sollen die Erben zunächst 15% der Giorgio Armani S.p.A. verkaufen. Der gleiche Käufer könnte anschließend zwischen dem dritten und fünften Jahr nach Armanis Tod seine Beteiligung auf eine Mehrheit ausweiten.
Neben LVMH werden auch L'Oréal und EssilorLuxottica als mögliche Partner genannt. Als Alternative steht ein Börsengang im Raum. Doch Analysten von Berenberg sehen den französischen Luxuskonzern als wahrscheinlichsten Interessenten – die strategische Passung sei optimal.
Milliardenpoker um Mode-Ikone
Die Bewertung des Armani-Imperiums liegt nach Schätzungen der Berenberg-Experten zwischen 5 und 7 Milliarden Euro. Eine Übernahme in dieser Größenordnung würde LVMH einen der letzten großen unabhängigen Modegiganten einverleiben und die Marktdominanz im Luxussegment weiter ausbauen.
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