Der Glanz ist verblasst: LVMH, einst der strahlende Star unter den Luxusaktien, kämpft mit einem hartnäckigen Abwärtstrend. Während die superreichen Kunden weiterhin kaufen, kapitulieren die Anleger vor einem Problem, das den gesamten Konzern erfasst hat. Was steckt hinter der anhaltenden Schwäche des französischen Luxusriesen?

Technisches Desaster: Alle Zeichen stehen auf Rot

Die Charttechnik malt ein düsteres Bild für LVMH. Der Konzern ist in einem technischen Klammergriff gefangen, aus dem er sich derzeit nicht befreien kann.

Die wichtigsten Warnsignale im Überblick:

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  • Notierung unter den entscheidenden 50- und 200-Tage-Linien
  • RSI-Indikator signalisiert anhaltend negatives Momentum
  • Schwaches Handelsvolumen deutet auf mangelndes Kaufinteresse hin
  • Wichtige Unterstützungsmarken werden derzeit getestet

Besonders alarmierend: Der Relative Strength Index ist unter 45 gefallen und zeigt damit an, dass der Verkaufsdruck unvermindert anhält. Das rückläufige Handelsvolumen offenbart zudem, dass die Käufer bei den aktuellen Kursen noch nicht überzeugt sind.

Der Luxus-Widerspruch: Starke Kunden, schwache Aktie

Hier zeigt sich das Paradox von LVMH: Die Kernzielgruppe der superreichen Kunden kauft weiterhin fleißig Handtaschen, Uhren und Schmuck. Diese Grundstabilität verschafft dem Konzern eigentlich eine solide Basis.

Doch die Anleger sehen das anders. Sie machen sich Sorgen um die Nachhaltigkeit der Margen und zeigen anhaltende Vorsicht. Zusätzlich belastet die Schwäche im Wein- und Spirituosensegment die Gesamtperformance des Konzerns.

Gefangen in der Handelsspanne

Mit einem aktuellen Kurs von 470,70 Euro bewegt sich LVMH in einem kritischen Bereich. Die wichtige Unterstützungszone liegt genau hier bei 470 Euro, während sich bei 490 Euro der erste Widerstand abzeichnet.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Seit Jahresbeginn hat die Aktie bereits über 25 Prozent verloren. Ohne signifikante neue Impulse dürfte LVMH in dieser engen Handelsspanne gefangen bleiben – ein ernüchternder Ausblick für einen einst so glamourösen Titel.

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