Der französische Luxusgigant LVMH legt eine beeindruckende Kehrtwende hin. Nach monatelangem Abwärtstrend zeigt die Aktie wieder Leben – und das nicht ohne Grund. Louis Vuitton geht einen ungewöhnlichen Weg und wird zum Kosmetik-Konzern. Kann diese strategische Wende die schwächelnde Luxusmode-Sparte retten?

Technische Erholung nach schwierigen Monaten

Die LVMH-Aktie kämpft seit geraumer Zeit mit einem deutlichen Abwärtstrend. Sowohl der 50-Tage-Durchschnitt bei rund 520 Euro als auch der 200-Tage-Durchschnitt bei 590 Euro zeigen nach unten – ein klares Warnsignal für Anleger. Umso bemerkenswerter ist die jüngste Erholung um 1,6 Prozent auf etwa 483 Euro.

Technisch gesehen stabilisiert sich die Situation. Eine wichtige Unterstützung bei 470 Euro hält bislang stand, während der nächste Widerstand bei 510 Euro wartet. Der RSI-Indikator um die 45er-Marke deutet auf weiteres Kurspotenzial hin – weder überkauft noch überverkauft.

Louis Vuitton wird zum Beauty-Player

Der Grund für die neue Investorenstimmung liegt in einer strategischen Überraschung: Louis Vuitton startet eine eigene Make-up-Linie namens "La Beauté". Ein ungewöhnlicher Schritt für die traditionelle Luxusmarke, der aber durchaus Sinn macht.

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Hinter der Expansion steckt Kalkül. Das Unternehmen reagiert damit direkt auf die Schwäche im Luxusmode-Segment und erschließt den wachstumsstarken Beauty-Markt. Am 20. August startet der Verkauf in China, danach folgt der globale Rollout. Mit hochpreisigen Produkten will LVMH den robusten Kosmetikmarkt erobern – ein Bereich, der sich als deutlich resistenter gegen Konjunkturschwankungen erweist als Handtaschen und Schuhe.

Die Börse honoriert diese Diversifizierungsstrategie bereits. Bleibt die Frage: Kann Make-up wirklich die Wende für den angeschlagenen Luxusriesen bringen?

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