LVMH Aktie: Altbekannte Sorgen!

Heute kämpft die LVMH-Aktie mit massiven Absatzproblemen und Gewinneinbrüchen. Der Luxusgigant steckt mitten in einer deutlichen Konsumflaute, besonders in Schlüsselmärkten wie China.
Verkaufsrückgang beschleunigt sich
Die entscheidende Mode- und Lederwarensparte mit Top-Marken wie Louis Vuitton und Dior verzeichnete im zweiten Quartal 2025 einen organischen Umsatzrückgang von 9%. Das ist deutlich schlimmer als das Minus von 5% aus dem Vorquartal und signalisiert ernste Probleme für den gesamten Luxussektor.
Für das erste Halbjahr 2025 erreichte der Konzern einen Umsatz von 39,8 Milliarden Euro bei einem Betriebsergebnis von 9 Milliarden Euro. Der Gewinnrutsch von 15% auf 9,01 Milliarden Euro spiegelt die Zurückhaltung wohlhabender Käufer in den USA und China wider, die angesichts wirtschaftlicher Unsicherheiten ihre Ausgaben kürzen.
Strategische Anpassungen laufen
Unter dem Marktdruck reagiert LVMH mit strategischen Weichenstellungen. Bis 2027 plant das Unternehmen die Eröffnung einer zweiten Fabrik in Texas, um potenzielle US-Zölle auf EU-Waren abzufedern. Bereits 2019 hatte Louis Vuitton dort eine Produktionsstätte eröffnet.
Marktbeobachter spekulieren zudem über eine mögliche Beteiligung an Giorgio Armani. Eine solche Übernahme könnte die Position von LVMH im segment für formelle Herrenmode stärken und wird als konsolidierender Schachzug im Luxussegment gewertet.
Wichtige Kennzahlen H1 2025:
* Konzernumsatz: 39,8 Mrd. Euro
* Betriebsergebnis: 9 Mrd. Euro
* Organischer Umsatzrückgang Mode/Lederwaren Q2: 9%
* Konzernumsatz Q2: -4%
Kundenerlebnis im Fokus
Trotz der finanziellen Herausforderungen investiert LVMH in technologische Verbesserungen für das Kundenerlebnis. Eine Partnerschaft mit dem Fintech-Unternehmen Adyen soll die Zahlungssysteme von fast 50 Marken in über 1.000 Stores weltweit vereinheitlichen.
Die Integration mobiler Terminals und Tap-to-Pay-Technologie zielt auf nahtlose Zahlungsabwicklung ab und reagiert auf die steigende Nachfrage nach kontaktlosen Bezahloptionen. Kann diese Initiative die Kundenbindung in schwierigen Zeiten stärken?
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