Der Rüstungsgigant Lockheed Martin erlebt einen perfekten Sturm aus positiven Nachrichten. Gleich zwei Flaggschiff-Programme des US-Konzerns erhalten massive Schubkraft - und könnten die Aktie aus ihrem langen Abwärtstrend reißen. Während Dänemark kurz vor einem Milliardendeal für Kampfjets steht, plant die US Air Force die Rückholaktion einer Elite-Flotte.

F-35: Dänemark stockt massiv auf

Der größte Kurstreiber an diesem Mittwoch kommt aus Skandinavien: Dänemark steht kurz vor der Bestellung von 16 weiteren F-35-Kampfjets im Wert von umgerechnet rund 4 Milliarden US-Dollar. Diese Aufstockung würde die dänische F-35-Flotte auf 43 Flugzeuge vergrößern und unterstreicht die ungebrochene internationale Nachfrage nach dem Stealth-Jet. Für Lockheed Martin bedeutet jedes zusätzliche Flugzeug langfristige Einnahmen durch Wartung, Ersatzteile und Upgrades - das Geschäft mit der Lebensdauer eines Kampfjets ist oft profitabler als der Verkauf selbst.

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F-22 Comeback: US Air Force reactiviert Elite-Jets

Noch überraschender ist die Nachricht von der geplanten Reaktivierung von 32 F-22 Raptor-Jets für den Kampfeinsatz. Diese als unschlagbar geltenden Jets sollten eigentlich ausgemustert werden, doch die geopolitische Lage zwingt zum Umdenken. Die Rückholaktion verspricht Lockheed Martin lukrative Wartungs- und Modernisierungsverträge, die den Betrieb der Maschinen bis in die 2030er Jahre sicherstellen. Ein unerwarteter Bonus für den Rüstungskonzern.

Autonome Drohnen und Analysten-Stimmen

Ergänzt wird das positive Bild durch die jüngste Vorstellung der "Nomad"-Drohnenfamilie von Tochterfirma Sikorsky. Diese autonomen Systeme positionieren Lockheed Martin im wachsenden Markt für vielseitige Drohnen, die ohne Startbahn auskommen. Während die Investmentbank Baird kürzlich das Kursziel anhob und an "Outperform" festhielt, zeigte sich Zacks Research etwas vorsichtiger und senkte die Gewinnerwartungen für das dritte Quartal.

Kann Lockheed Martin mit der nächsten Quartalszahlen am 21. Oktober den positiven Nachrichtenfluss in konkrete Ergebnisse ummünzen? Der Rüstungsboom ist in vollem Gange - jetzt muss der Konzern liefern.

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