Der US-Rüstungsriese Lockheed Martin sorgt derzeit für Furore an der Börse. Binnen weniger Tage sicherte sich das Unternehmen Milliardenaufträge von der US-Navy und dem F-35-Programm, während Analysten die Kursziele nach oben schrauben. Doch was steckt hinter diesem plötzlichen Optimismus – und kann die Aktie ihren Höhenflug fortsetzen?

647 Millionen Dollar für strategische Raketen

Am 2. Oktober landete Lockheed Martin einen echten Coup: Die US-Navy erteilte dem Konzern einen Auftrag über 647 Millionen Dollar für die Produktion von Trident-II-D5-Raketen. Diese strategischen Waffensysteme bilden das Rückgrat der nuklearen Abschreckung der USA und Großbritanniens.

Der Vertrag umfasst sowohl US-Navy-Anforderungen als auch Auslandsverkäufe an das Vereinigte Königreich. Für Lockheed Martin ist das Trident-Programm strategisch von höchster Bedeutung – und unterstreicht die Vertrauensstellung des Unternehmens bei kritischen Verteidigungssystemen in Zeiten verschärfter globaler Sicherheitslage.

F-35-Megadeal besiegelt Wachstumskurs

Nur wenige Tage zuvor, am 29. September, machte Lockheed Martin den nächsten großen Fang: Die finale Vereinbarung mit dem F-35 Joint Program Office für die Produktionslose 18-19. Bis zu 296 F-35 Lightning II Kampfjets im Milliardenwert sollen ab 2026 ausgeliefert werden.

Das F-35-Programm bleibt Lockheeds größte Cashcow. Der neue Produktionsvertrag zeigt eindrucksvoll: Die weltweite Nachfrage nach modernsten Kampfflugzeugen ist ungebrochen.

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Analysten drehen optimistisch auf

Die jüngsten Erfolge bleiben auch an der Wall Street nicht unbemerkt. Am 6. Oktober hob Baird-Analyst Peter Arment das Kursziel um satte 10 Prozent von 500 auf 550 Dollar an – bei unverändertem "Outperform"-Rating.

Die Analysten zeigen sich zunehmend begeistert von Lockheeds Ausführungsstärke und dem prall gefüllten Auftragsbuch. Besonders die starke Positionierung in Zukunftsbereichen wie Hyperschalltechnik, Raketenabwehr und Next-Generation-Flugzeugsystemen weckt Fantasien.

Quartalszahlen als nächster Lackmustest

Am 21. Oktober wird Lockheed Martin die Zahlen für das dritte Quartal vorlegen. Die Erwartungen sind hoch: Analysten rechnen mit einem Gewinn je Aktie von 6,33 Dollar. Für das Gesamtjahr 2025 peilt das Unternehmen 21,70 bis 22,00 Dollar EPS an.

Angesichts der jüngsten Auftragserfolge und des robusten Verteidigungsumfelds dürften Investoren gespannt auf mögliche Prognoseanpassungen blicken. Die geopolitischen Spannungen weltweit treiben die Modernisierung der Streitkräfte voran – und Lockheed Martin steht als Technologieführer in den Startlöchern.

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