Der US-Rüstungsriese Lockheed Martin hat seine Anleger am Mittwoch mit einer wahren Auftragsexplosion überrascht. Gleich zwei Pentagon-Verträge im Gesamtwert von über 23 Milliarden Dollar landeten auf einen Schlag in den Büchern – dazu präsentierte die legendäre Skunk Works-Abteilung eine revolutionäre Kampfdrohne. Kann dieser Dreifachschlag die angeschlagene Aktie endlich wieder in die Erfolgsspur katapultieren?

F-35 und Helikopter: Pentagon öffnet die Geldschleusen

Das Pentagon griff tief in die Tasche und bestellte für 12,5 Milliarden Dollar insgesamt 296 F-35 Kampfjets. Der Mega-Auftrag umfasst die Produktionslose 18 und 19 mit jeweils 148 Maschinen und sichert Lockheed Martin Arbeit bis August 2028. Die Jets gehen nicht nur an die US-Streitkräfte, sondern auch an internationale Partner des F-35-Programms.

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Parallel dazu schnappte sich die Sikorsky-Sparte einen noch größeren Brocken: 10,9 Milliarden Dollar für bis zu 99 schwere CH-53K King Stallion-Hubschrauber. Der Fünf-Jahres-Vertrag der US-Navy ist der größte Orden für diesen Helikoptertyp überhaupt und garantiert konstante Lieferungen zwischen 2029 und 2034.

Vectis-Drohne: Skunk Works schlägt zurück

Als sei das noch nicht genug, zauberte Lockheed Martins Geheimschmiede Skunk Works die neue "Vectis"-Kampfdrohne aus dem Hut. Das unbemannte Fluggerät der Gruppe 5 soll mit fortschrittlicher Stealth-Technologie und kostengünstiger Digitalentwicklung punkten. Ein klarer Vorstoß in den boomenden Markt für autonome Kampfsysteme, wo das Pentagon zunehmend auf unbemannte Plattformen als Ergänzung zu bemannten Jägern setzt.

Schatten über dem Triumph

Trotz der Erfolgsmeldungen droht Ungemach: Just am Tag der Vertragsverkündung begann ein US-Regierungsshutdown, der Unsicherheit über verzögerte Zahlungen und Projektgenehmigungen schürt. Anleger werden gespannt auf den Quartalsbericht am 21. Oktober blicken, wenn das Management die Auswirkungen der Milliardenaufträge auf die Finanzaussichten erläutern wird.

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