Lockheed Aktie: Einträgliche Aussichten!
Lockheed Martin Aktie: Rekord-Aufträge!
Lockheed Martin macht gerade ernst – und wie: Der US-Rüstungskonzern sitzt auf einem Auftragspolster von satten 179 Milliarden Dollar. Das entspricht mehr als zweieinhalb Jahren Umsatz. Während die Welt aufrüstet und die Nachfrage nach Waffensystemen explodiert, läuft das Geschäft des Luftfahrt- und Verteidigungsriesen auf Hochtouren. Doch können die starken Zahlen den jüngsten Kursrückgang stoppen?
Zahlen, die überzeugen
Im dritten Quartal 2025 legte Lockheed Martin beeindruckende Ergebnisse vor: Der Umsatz kletterte um 8,8 Prozent auf 18,6 Milliarden Dollar. Beim Gewinn je Aktie überraschte der Konzern mit 6,95 Dollar – deutlich über den Erwartungen von 6,33 Dollar.
Der operative Cashflow erreichte 3,7 Milliarden Dollar, der freie Cashflow lag bei 3,3 Milliarden. Diese solide Finanzlage ermöglicht es dem Unternehmen, massiv an die Aktionäre zurückzugeben: Allein im dritten Quartal flossen 1,8 Milliarden Dollar über Dividenden und Aktienrückkäufe zurück. Die Dividende wurde um fünf Prozent auf 3,45 Dollar je Aktie angehoben – das 23. Jahr in Folge mit einer Erhöhung.
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Milliarden-Vertrag befeuert Wachstum
Der größte Auftrag in der Geschichte der Missiles and Fire Control-Sparte treibt die Fantasie: Die US Army orderte PAC-3-Abwehrraketen im Wert von 9,8 Milliarden Dollar. Konkret geht es um 1.970 Patriot Advanced Capability-3 Missile Segment Enhancement Interceptoren.
Lockheed Martin will 2025 erstmals mehr als 600 dieser Abfangraketen ausliefern – ein Zeichen dafür, dass die Produktionskapazitäten erfolgreich ausgebaut wurden. Angesichts globaler Spannungen und dem Druck des Pentagon, die Raketenproduktion drastisch hochzufahren, dürfte dies erst der Anfang sein.
F-35 auf Rekordkurs – internationale Deals winken
Das Kampfjet-Programm F-35 Lightning II erreichte einen Meilenstein: 143 Maschinen wurden bis Ende des dritten Quartals ausgeliefert – ein Unternehmensrekord. Wichtige Verträge für die Produktionslots 18 und 19 sind unter Dach und Fach und sichern die Auftragsbücher weiter ab.
Gleichzeitig bahnen sich lukrative internationale Geschäfte an. Berichten zufolge erwägt die Türkei den Kauf von Lockheed-Kampfjets in einem Deal, der mehr als zehn Milliarden Dollar schwer sein könnte. Auch in Europa wird aufgestockt: Rheinmetall darf künftig Raketen in Deutschland fertigen – eine Partnerschaft, die Lockheeds Rolle als Schlüssellieferant kritischer Waffensysteme weiter festigt.
Analysten heben Kursziele an
Die Wall Street reagiert: Bernstein schraubte das Kursziel von 497 auf 545 Dollar hoch und verwies auf das starke Wachstum durch F-35-, CH-53K- und PAC-3-Bestellungen. Truist zog nach und erhöhte sein Ziel von 440 auf 500 Dollar. Alembic Global stufte die Aktie sogar auf "Overweight" hoch. Das durchschnittliche Analystenziel kletterte von 516,56 auf 526,88 Dollar.
Mit einer Marktkapitalisierung von rund 113 Milliarden Dollar bleibt Lockheed Martin ein Schwergewicht im Verteidigungssektor – gestützt durch robuste Fundamentaldaten und ein beispielloses Auftragspolster.
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