Leonardo Aktie: Gamechanger enthüllt!
Die Leonardo-Aktie gehört mit einem massiven Kursplus von über 77 Prozent seit Jahresbeginn zu den absoluten Top-Performern am europäischen Markt. Doch statt sich auf den Lorbeeren auszuruhen, zündet der italienische Rüstungskonzern nun die nächste Stufe: Mit dem "Michelangelo Dome" wurde ein futuristisches Luftverteidigungssystem vorgestellt, das Europas Sicherheit neu definieren soll. Ist dieses Großprojekt der Treibstoff für die nächste Rallye oder ist die Fantasie bereits eingepreist?
Europas neuer Schutzschirm
Der Zeitpunkt für die Ankündigung könnte kaum brisanter gewählt sein. Während geopolitische Spannungen die Nachfrage nach souveränen Verteidigungskapazitäten in die Höhe treiben, präsentiert Leonardo einen ehrgeizigen Plan für einen integrierten Schutzschirm. Das System soll ab 2028 voll einsatzbereit sein und kritische Infrastrukturen über alle Domänen hinweg – von Land über See bis zum Weltraum – vernetzen.
Im Kern geht es dabei nicht nur um Hardware, sondern um technologische Überlegenheit. CEO Roberto Cingolani setzt auf künstliche Intelligenz, um Bedrohungen wie Drohnenschwärme oder Hyperschallraketen frühzeitig zu erkennen und zu neutralisieren. Dass bereits Gespräche mit anderen europäischen Ländern laufen, wie Verteidigungsminister Guido Crosetto bestätigte, unterstreicht die politische Tragweite des Projekts. Leonardo positioniert sich hier als zentraler Architekt der europäischen Luftverteidigung.
Auftragsbücher platzen aus allen Nähten
Dass diese Strategie auf einem soliden Fundament steht, belegen die jüngsten Finanzdaten. In den ersten neun Monaten des Jahres 2025 kletterten die Auftragseingänge um beeindruckende 24,3 Prozent auf 18,2 Milliarden Euro. Der Auftragsbestand deckt nun rechnerisch mehr als zweieinhalb Jahre der Produktion ab. Auch die Verschuldung wurde deutlich reduziert, was die Ratingagenturen S&P, Moody's und Fitch prompt mit Heraufstufungen honorierten.
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Gleichzeitig expandiert der Konzern aggressiv durch strategische Partnerschaften. Neben der geplanten Übernahme von Iveco Defence für 1,7 Milliarden Euro stärkt Leonardo seine Position durch Joint Ventures – unter anderem mit dem deutschen Schwergewicht Rheinmetall und im Bereich unbemannter Systeme mit Baykar Technologies.
Wettlauf gegen neue Tech-Player
Der strategische Schwenk hin zu integrierten Systemarchitekturen ist auch eine notwendige Antwort auf den verschärften Wettbewerb. Tech-Startups wie Helsing oder Quantum Systems drängen mit Milliardenbewertungen in den Markt und fordern die etablierten Platzhirsche heraus. Analysten sehen in Leonardos Fokus auf Software und Vernetzung jedoch den Schlüssel, um langfristig wiederkehrende Einnahmen durch Upgrades zu sichern.
An der Börse wird diese Transformation genau beobachtet. Zwar musste das Papier in den letzten 30 Tagen eine Konsolidierung von rund 8,5 Prozent hinnehmen, notiert aber mit aktuell 46,55 Euro weiterhin weit über den Tiefstständen des Vorjahres. Der langfristige Aufwärtstrend bleibt angesichts der gefüllten Auftragsbücher und der technologischen Neuausrichtung das dominierende Szenario.
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