Der Aufsichtsrat der Lenzing AG hat heute weitreichende Personalentscheidungen getroffen. Während Technologievorstand Christian Skilich verlängert, geht CFO Nico Reiner Ende 2025. Ein internes Talent übernimmt die Finanzen.

Christian Skilich: Verlängerung als Vertrauensbeweis

Christian Skilich bleibt dem Vorstand der österreichischen Faser-Spezialisten bis Mai 2029 erhalten. Seine ursprünglich bis Mitte 2026 laufende Amtszeit wurde vorzeitig um drei Jahre verlängert.

Skilich verantwortet als Chief Pulp & Chief Technology Officer wichtige Bereiche wie Faserzellstoff, Holzrohstoffe und Innovation. Seit Juni 2020 ist er bereits im Vorstand tätig.

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"Der Bereich Faserzellstoff ist ein wichtiger Ergebnistreiber", betont Aufsichtsratsvorsitzender Patrick Lackenbucher. "Sein Ressort Innovationen wird die Zukunft der Lenzing AG maßgeblich mitdefinieren."

Generationenwechsel im Finanzvorstand

CFO Nico Reiner wird seinen Vertrag überraschend nicht verlängern. Sein Mandat endet planmäßig am 31. Dezember 2025. Der Aufsichtsrat dankte ihm für "hervorragende Leistungen" und die deutliche Ergebnisverbesserung.

Ab 1. Jänner 2026 übernimmt Mathias Breuer (42) die Finanzverantwortung. Der erfahrene Manager ist seit 2023 bei Lenzing tätig und leitete erfolgreich das Performance-Programm des Unternehmens.

Interner Aufstieg statt externe Suche

Die interne Besetzung der CFO-Position spricht für sich. "Das spricht für die Qualität des Management-Teams", so Lackenbucher. Breuer bringt Erfahrung als CFO des Verpackungskonzerns Adapa und der Sempermed Division mit.

CEO Rohit Aggarwal sieht in Breuer einen "herausragenden Finanzexperten", der das Unternehmen bestens kennt. Er habe bereits eine zentrale Rolle in der Transformation übernommen.

Die Weichen sind damit für die nächste Phase gestellt: Kontinuität in der Technologie und neue Impulse in der Finanzstrategie.

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