Die Lenzing AG hat einen entscheidenden Schritt getan, um sich von ihrer finanziellen Altlast zu befreien. Gestern kündigte der Hersteller holzbasierter Spezialfasern die vollständige Rückzahlung seiner ausstehenden Hybridanleihe im Volumen von 182 Millionen Euro an. Ein klares Signal für finanzielle Disziplin – aber reicht das, um das Vertrauen der Anleger nachhaltig zurückzugewinnen?

Bilanzbereinigung: Endlich Schluss mit teurer Finanzierung

Lenzing macht ernst: Das Unternehmen tilgt den kompletten Restbetrag seiner Hybridanleihe von 2020 zum Nennwert plus aufgelaufener Zinsen. Die Transaktion wird bereits am morgigen Donnerstag abgewickelt. Dieser Schritt war absehbar – bereits im Juli hatte Lenzing erfolgreich ein Umtauschangebot für einen Großteil der Anleihe durchgeführt.

Was bedeutet das konkret für den Faserhersteller?
* Reduzierte Zinslast: Die laufenden Finanzierungskosten sinken spürbar.
* Vereinfachte Struktur: Die komplexe Mischform aus Eigen- und Fremdkapital verschwindet aus der Bilanz.
* Größerer Spielraum: Das Unternehmen gewinnt mehr finanziellen Handlungsspielraum für zukünftige Investitionen.

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