Der österreichische Faserproduzent wagt den kapitalen Befreiungsschlag: Lenzing tilgt seine 182-Millionen-Euro-Hybridanleihe vollständig und räumt damit ein finanzielles Überbleibsel aus der Corona-Zeit vom Tisch. Was auf den ersten Blick wie eine technische Maßnahme aussieht, könnte für die angeschlagene Aktie zum Game-Changer werden. Doch reicht der harte Schnitt, um das Vertrauen der Investoren zurückzugewinnen?

Das Management setzt auf radikale Klarheit: Am 12. September wird die 2020 ausgegebene Hybridanleihe Geschichte sein. Die Entscheidung folgt auf ein bereits erfolgreich abgeschlossenes Umtauschangebot vom Juli – ein Zwei-Phasen-Plan zur kompletten Bereinigung dieser Finanzierungsposition.

Harter Schnitt: 182 Millionen Euro vom Tisch

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache. Lenzing zahlt die gesamte Restsumme von 182 Millionen Euro zum Nennwert zurück, zuzüglich aufgelaufener Zinsen. Diese Hybridanleihe war einst als flexibles Finanzierungsinstrument gedacht, entwickelte sich aber zunehmend zur Belastung für die Bilanzstruktur.

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