Der französische Vermögensverwalter erweitert seinen Einfluss beim Kasseler Düngemittelkonzern, während die Wertpapiere trotz Erholungstendenzen weiter schwächeln.


Die französische Vermögensverwaltungsgesellschaft Amundi S.A. hat ihre Beteiligung am Düngemittelhersteller K+S Aktiengesellschaft aufgestockt und überschreitet damit eine bedeutende Schwelle bei den Stimmrechtsanteilen. Wie aus einer aktuellen Mitteilung gemäß § 40 WpHG hervorgeht, hält Amundi nun insgesamt 3,17 Prozent der Stimmrechte an K+S. Diese setzen sich aus 3,13 Prozent direkten Stimmrechten (entspricht 5.606.677 Aktien) und 0,04 Prozent über Finanzinstrumente zusammen. In der vorangegangenen Mitteilung hatte Amundi noch 2,97 Prozent der Stimmrechte gehalten, womit nun erstmals die 3-Prozent-Schwelle überschritten wurde. Besonders bemerkenswert ist, dass die Amundi Asset Management S.A.S., eine Tochtergesellschaft von Amundi S.A., allein 3,06 Prozent der Stimmrechte hält.

Aktienkurs unter Druck trotz Erholung vom Jahrestief

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Die K+S-Aktie zeigte sich am Freitag im XETRA-Handel mit roten Vorzeichen und verlor am Nachmittag etwa 0,8 Prozent auf 13,80 EUR. Im Tagesverlauf wurden bei einem Handelsvolumen von 271.146 Stück sogar Kurse von bis zu 13,64 EUR markiert. Trotz dieser Schwäche liegt der aktuelle Kurs noch immer deutlich über dem 52-Wochen-Tief von 9,97 EUR, das am 11. September 2024 erreicht wurde – eine Erholung von rund 38 Prozent. Bis zum 52-Wochen-Hoch von 15,15 EUR vom 6. April 2024 fehlen noch knapp 10 Prozent. Für das Geschäftsjahr 2024 erwarten Analysten einen Gewinn pro Aktie von 0,222 EUR und eine Dividende von 0,204 EUR. Im zurückliegenden dritten Quartal 2024 hatte K+S einen Verlust je Aktie von 0,15 EUR bei einem Umsatz von 866,20 Millionen EUR verzeichnet, wobei die Finanzergebnisse für das vierte Quartal am 13. März 2025 erwartet werden.

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