Kraft Heinz Aktie: Marktposition gefestigt!

Der US-Nahrungsmittelkonzern Kraft Heinz hat eine wichtige strategische Entscheidung getroffen: Das Unternehmen verkauft sein italienisches Baby- und Spezialnahrungsgeschäft an die NewPrinces Group. Der Deal zeigt, wie konsequent der Konzern seine Portfoliobereinigung vorantreibt.
Die Transaktion umfasst bekannte Marken wie Plasmon, Nipiol und Dieterba im Bereich Babynahrung sowie die Spezialmarken Aproten und Biaglut. Teil des Deals ist auch das Produktionswerk in Latina, wo rund 300 Mitarbeiter täglich 1,8 Milliarden Kekse pro Jahr für die Marke Plasmon herstellen.
Der Verkauf soll Ende 2025 abgeschlossen werden, vorbehaltlich der behördlichen Genehmigungen. Willem Brandt, Präsident für Europa und Pazifik bei Kraft Heinz, betont die strategische Bedeutung: "Dies ermöglicht es uns, Investitionen und Wachstum in unseren Kernbereichen zu forcieren."
Fokus auf die Gewinnbringer
Warum trennt sich Kraft Heinz von scheinbar gut laufenden Geschäftsbereichen? Die Antwort liegt in der klaren Strategie des Konzerns, sich auf die sogenannten "Accelerate-Plattformen" zu konzentrieren. Dazu gehören vor allem HEINZ Tomato Ketchup und andere "Taste Elevation"-Produkte wie Mayonnaise, Tischsaucen und Pasta-Saucen.
In Italien zeigt diese Strategie bereits Erfolg: HEINZ konnte sowohl im Einzelhandel als auch im Außer-Haus-Geschäft kontinuierlich wachsen und seine Marktanteile in der Taste Elevation-Kategorie deutlich ausbauen.
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Käufer mit Ambitionen
Die NewPrinces Group, früher als Newlat Food bekannt, ist nach der Übernahme von Princes Limited im Jahr 2024 zu einem wichtigen Player im europäischen Lebensmittelmarkt geworden. Das Unternehmen verfügt über ein starkes Markenportfolio mit Namen wie Princes, Napolina, Delverde und Branston.
Für die Mitarbeiter in Latina bedeutet der Verkauf zunächst Kontinuität - sie sollen unter der neuen Eigentümerschaft normal weiterarbeiten. Kraft Heinz hat bereits die vorgeschriebene Konsultationsphase mit den italienischen Gewerkschaften eingeleitet.
Der Deal unterstreicht die konsequente Portfoliobereinigung bei Kraft Heinz und könnte weitere Verkäufe in anderen Märkten nach sich ziehen.
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