Die großen Investoren kehren Kraft Heinz den Rücken. Gleich mehrere institutionelle Anleger haben ihre Positionen deutlich reduziert – und das trotz ordentlicher Quartalszahlen des Lebensmittelriesen. Was steckt hinter diesem koordinierten Rückzug der Profis?

Massive Verkaufswelle rollt über Kraft Heinz

Die jüngsten Pflichtmeldungen offenbaren das ganze Ausmaß der Abverkäufe. King Luther Capital Management Corp hat besonders drastisch gehandelt und 726.171 Aktien verkauft – das entspricht einem Stellungsabbau von 48,4 Prozent. Auch der schwedische Pensionsfonds Forsta AP Fonden reduzierte seine Beteiligung um 20,7 Prozent und trennte sich von 56.600 Papieren. Atria Wealth Solutions folgte mit einem Abbau von 20,4 Prozent.

Diese koordinierte Verkaufswelle großer Finanzakteure deutet auf eine grundlegende Neubewertung der Kraft Heinz-Story hin. Offenbar sehen die institutionellen Investoren die Zukunftsaussichten des Konzerns kritischer als noch vor wenigen Monaten.

Wachstumsprobleme trotz solider Gewinne

Die Ursachen für das schwindende Vertrauen werden beim Blick auf die jüngsten Geschäftszahlen deutlich. Zwar konnte Kraft Heinz mit einem Gewinn je Aktie von 0,69 Dollar die Analystenschätzungen übertreffen – doch beim Umsatz schwächelt der Konzern erheblich.

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Die Erlöse gingen im Jahresvergleich um 1,9 Prozent zurück. Gerade in der hart umkämpften Lebensmittelbranche ist Wachstum jedoch entscheidend für die Bewertung durch Investoren. Das Schrumpfen der Umsätze scheint die großen Anleger zu verschrecken.

Kraft Heinz versucht derweil, die Aktionäre bei der Stange zu halten: Die angekündigte Quartalsdividende von 0,40 Dollar je Aktie soll direkten Mehrwert schaffen. Doch die anhaltenden institutionellen Verkäufe zeigen: Diese Maßnahme allein reicht nicht aus, um das Vertrauen zurückzugewinnen.

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