Kontron-Aktie: Der letzte Schritt zur KATEK-Übernahme!
Bereits im Frühjahr 2024 übernahm Kontron den Elektronikhersteller KATEK, der längst in die Unternehmensstruktur eingegliedert wurde. Allerdings hält man noch nicht sämtliche Anteile. Genau das soll nun nachgeholt werden, wie der Konzern kürzlich mitteilen ließ. Als Instrument dafür kommt ein Squeeze-Out zum Einsatz, für den mindestens 95 Prozent der Anteile gehalten werden müssen. Kontron übersteigt diese Anforderung mit aktuell 96,86 Prozent recht eindeutig.
Angedacht ist, die restlichen Anteilseigner per Abfindung aus dem Unternehmen zu drängen. Wie hoch jene ausfallen mag, steht bisher noch nicht fest. Damit wird sich ein vom Landgericht München beauftragter Prüfer beschäftigen. Im Anschluss sollen die Pläne bei der Hauptversammlung festgezurrt werden.
Warburg Research bleibt optimistisch
Absehbar ist, dass auf Kontron Kosten zukommen werden. Die Analysten von Warburg Research machen sich deshalb aber keine großen Sorgen. Dort heißt es in einer neuen Studie, dass finanzielle Einflüsse wohl von sehr begrenzter Natur bleiben dürften. Daher wird weder an der Kaufempfehlung, noch am Kursziel in Höhe von 30 Euro gerüttelt.
Die Kontron-Aktie erlebte kürzlich eine herbe Korrektur, was nach Ansicht der Börsenprofis wohl eine Einstiegschance darstellen könnte. Eben so scheint Aufsichtsratsmitglied Fu-Chuan Chu die Angelegenheit zu interpreiteren. Einer Börsenmitteilung ist zu entnehmen, dass Chu kürzlich 30.000 Aktien zu je 22,08 Euro gekauft hat. Wie üblich ist nicht bekannt, was die Beweggründe gewesen sein mögen. Ob gewollt oder nicht, spricht spricht Chu damit aber sein Vertrauen gegenüber dem Unternehmen aus.
Die Bullen bleiben vorsichtig bei Kontron
Die Kauflaune will leider nicht auf die restlichen Anleger überspringen, welche sich bei der Kontron-Aktie heute weiterhin zurückhielten. Der Kurs ging im frühen Handel um 1,4 Prozent bis auf 22,62 Euro zurück; auf Monatssicht ist ein Minus von 12,6 Prozent zu verzeichnen. Auch positive Analystenstimmen scheinen momentan ungehört zu bleiben. Als Trost bleibt, dass der langfristige Aufwärtstrend bisher noch aktiv bleibt, doch wichtige Supportzonen sind nicht weit entfernt.
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