Während Johnson & Johnson nächste Woche wieder eine satte Dividende an seine Aktionäre ausschüttet, lasten weiterhin Tausende ungelöste Klagen auf dem Gesundheitsriesen. Die juristischen Auseinandersetzungen um talchaltige Produkte könnten den Konzern noch Jahre beschäftigen – trotz aller Bemühungen, die Altlasten durch eine spezielle Konzernstrategie abzuschütteln.

Dividenden-Auszahlung sorgt für Handelsunterbrechung

Am Montag, den 26. Mai 2025, wird die Johnson & Johnson-Aktie an der Wiener Börse vorübergehend nicht gehandelt. Grund ist die anstehende Dividendenzahlung – eine Routine-Maßnahme, um die Abrechnungen korrekt durchführen zu können.

  • Ex-Tag: 27. Mai 2025
  • Auszahlung: 10. Juni 2025
  • Dividende: 1,30 US-Dollar pro Aktie

Die regelmäßigen Ausschüttungen sind fester Bestandteil der Anlegerstrategie des Konzerns. Doch während die Aktionäre die nächste Dividendenzahlung erhalten, kämpft das Unternehmen weiterhin mit den Folgen seiner talchaltigen Produkte.

Talc-Klagen: Ein juristischer Albtraum ohne Ende

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Aktuelle Zahlen zeigen das erschreckende Ausmaß der anhaltenden Rechtsstreitigkeiten: Über 62.000 Klagen sind mittlerweile eingereicht worden, wie Mitte Mai bekannt wurde. Die Vorwürfe reichen von gesundheitlichen Schäden bis hin zu Krebserkrankungen, die auf die Verwendung der Talkum-Produkte zurückgeführt werden.

Besonders brisant: Johnsons & Johnsons Versuche, die Klagen über eine spezielle Konzernkonstruktion und Insolvenzverfahren zu begrenzen, sind vor Gericht gescheitert. Ein Urteil vom 23. Mai 2025 bestätigte erneut, dass die Klagen weiterhin direkt gegen das Unternehmen verhandelt werden müssen.

Für Investoren bedeutet das eine anhaltende Unsicherheit. Die finanziellen Folgen der Klagen bleiben schwer absehbar – und könnten den Konzern noch Jahre lang begleiten. Während die Dividendenpolitik Stabilität signalisiert, zeigen die ungelösten Rechtsstreitigkeiten die verletzliche Seite des Healthcare-Giganten.

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