Johnson & Johnson Aktie: Vielversprechende Prognosen
Der Pharmariese steigert die Ausschüttung zum 63. Mal in Folge, doch das Wachstum bleibt verhalten. Kann die Pipeline für nachhaltige Erfolge sorgen?
63 Jahre in Folge – kann der Gesundheitsriese seine beeindruckende Dividenden-Serie fortsetzen?
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Johnson & Johnson setzt ein klares Signal an seine Aktionäre: Trotz nur moderater Wachstumszahlen erhöht der Pharmariese die Dividende bereits zum 63. Mal in Folge. Eine solche Beständigkeit ist selbst im konservativen Gesundheitssektor eine Seltenheit. Doch wie lange kann das Unternehmen diese Tradition aufrechterhalten?
Dividenden-Rekord mit Substanz
Der Konzern erhöht die Quartalsdividende um 4,8% auf 1,30 US-Dollar pro Aktie – das entspricht einem Jahresbetrag von 5,20 Dollar. Die Ausschüttung am 10. Juni markiert damit einen neuen Höchststand. Doch hinter der beeindruckenden Statistik steckt eine gemischte Performance:
- Umsatzwachstum Q1 2025: +2,4% auf 21,9 Mrd. Dollar (operativ +4,2%)
- Gewinn pro Aktie (bereinigt): +2,2% auf 2,77 Dollar
Pipeline-Erfolge als Wachstumstreiber
Während die Gesamtzahlen nur mäßig überzeugen, punkten Einzelbereiche:
- Zulassungserfolg: TREMFYA jetzt auch für Morbus Crohn
- Krebstherapie: Positive Daten für RYBREVANT/LAZCLUZE bei Lungenkrebs
- Medizintechnik: Start klinischer Studien für das OTTAVA-Robotersystem
Die jüngste Übernahme von Intra-Cellular Therapies soll zusätzlichen Schub bringen. Das Unternehmen zeigt sich zuversichtlich und hebt die Jahresprognose für das operative Umsatzwachstum auf 3,3–4,3% an.
Fazit: Johnson & Johnson bleibt ein Dividenden-Anker – doch ob der Titel langfristig überzeugen kann, hängt von der Fähigkeit ab, aus der Pipeline nachhaltiges Wachstum zu generieren. Die nächsten Quartalszahlen werden zeigen, ob der aktuelle Kursrutsch (YTD -3,2%) eine Einstiegsgelegenheit markiert.
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