Die Alarmglocken schrillen bei iRobot – und das nicht nur wegen der Staubsaugerroboter. Während institutionelle Investoren ihre Anteile zuletzt massiv aufstockten, zeigt der Derivatehandel ein ganz anderes Bild: Ein ungewöhnlich hohes Volumen an Put-Optionen deutet darauf hin, dass Marktteilnehmer mit weiter fallenden Kursen rechnen.

Institutionelle Investoren greifen zu – warum?

In den letzten Monaten haben mehrere große Player kräftig zugelangt:

  • Private Advisor Group steigerte seine Position im ersten Quartal um sagenhafte 317%
  • Deutsche Bank erhöhte ihre Beteiligung sogar um 333%
  • Insgesamt halten institutionelle Anleger nun 77,4% der Anteile

Doch dieser Optimismus steht in krassem Gegensatz zu den Fundamentaldaten. Der Roboterhersteller kämpft mit massiven Absatzproblemen – die Umsätze brachen im ersten Quartal um 32% ein, der Nettoverlust belief sich auf 87,3 Millionen Dollar. Besonders hart traf es den Heimmarkt USA mit einem Rückgang von fast 40%.

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Finanzielle Abwärtsspirale

Die Notmaßnahmen des Unternehmens lesen sich wie das Drehbuch einer Krisenbewältigung:

  • Kostenreduktion in Forschung und Lieferkette
  • Strategische Überprüfung inklusive möglicher Verkaufsoptionen
  • Verlängerung der Kreditvereinbarungen bis August 2025
  • 4 Millionen Dollar Vorauszahlung auf Darlehen
  • Ausgabe von Wandelanleihen zu lächerlichen 0,01 Dollar pro Aktie

Die Aktie, die seit Jahresanfang bereits 56% an Wert verloren hat, spiegelt diese Dramatik wider. Doch warum pumpen dann ausgerechnet die Profis Geld in das angeschlagene Unternehmen? Steht iRobot vor einer überraschenden Wende – oder vor dem Abgrund?

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