Was macht einen ehemaligen Bitcoin-Miner plötzlich zu einem heiß begehrten KI-Infrastruktur-Anbieter? IREN Limited hat seine Wette auf künstliche Intelligenz gerade massiv erhöht – und damit Anleger in Aufregung versetzt. Das Unternehmen verdoppelt nicht nur seine KI-Kapazitäten, sondern peilt nun auch eine halbe Milliarde Dollar Jahresumsatz im AI Cloud-Bereich an. Steht der Titel vor der nächsten Aufwärtsspirale?

Mega-Deal: 674 Millionen Dollar für KI-Power

Der australische Bitcoin-Miner und Data-Center-Betreiber hat einen gewaltigen Schritt in seiner Transformation vollzogen. Für rund 674 Millionen Dollar beschafft IREN weitere 12.400 Hochleistungs-GPUs, darunter 7.100 NVIDIA B300s und 4.200 NVIDIA B200s. Besonders bemerkenswert: Erstmals setzt das Unternehmen auch auf AMD-Hardware mit 1.100 MI350X-GPUs, was sein Angebot für Kunden breiter aufstellt.

Diese massive Aufstockung bringt IRENs gesamte GPU-Flotte auf etwa 23.000 Einheiten – mehr als das Doppelte des bisherigen Ziels von 10.900 Einheiten bis Jahresende. Die Auslieferungen erfolgen gestaffelt in den kommenden Monaten am Prince-George-Campus in British Columbia, der langfristig über 60.000 Blackwell-GPUs beherbergen kann.

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Goldgräberstimmung im KI-Sektor

Hinter dem aggressiven Expansionstempo steckt eine simple Marktlogik: Die Nachfrage nach KI-Rechenleistung übertrifft das globale Angebot bei Weitem. "Kunden suchen zunehmend Partner, die schnell Skalierung liefern können", erklärt Co-CEO Daniel Roberts. Die Verdopplung der Flotte innerhalb weniger Monate unterstreiche die Stärke der vertikal integrierten Plattform.

Tatsächlich scheint IREN in einer idealen Position zu sein: Das Unternehmen verhandelt bereits über Verträge für Multi-Tausend-Blackwell-Cluster, noch bevor die Hardware geliefert ist. Diese Vorab-Verpflichtungen der Kunden schaffen Planungssicherheit und stützen die ehrgeizigen Umsatzziele.

Finanzierung und strategische Neuausrichtung

Die 674-Millionen-Dollar-Investition ist ein klares Bekenntnis zur KI-Strategie. IREN betont, dass Gespräche zur Finanzierung der Expansion bereits geführt werden, ohne die bestehenden Bitcoin-Mining-Aktivitäten mit 50 EH/s zu beeinträchtigen. Notfalls sollen Mining-ASICs an andere Standorte verlagert werden, um Platz für die KI-Infrastruktur zu schaffen.

Die jüngste Kursentwicklung spiegelt die wachsende Investor-Begeisterung wider: Nach der Ankündigung schoss die Aktie im Pre-Market-Handel um 11 Prozent nach oben. Seit Jahresbeginn hat sich der Wert bereits verdreifacht – doch die wirklich große Frage bleibt: Kann IREN die hochgesteckten Ziele tatsächlich erreichen und sich dauerhaft als KI-Infrastruktur-Anbieter etablieren?

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