Iris Energy Aktie: Nachhaltiger Wachstumskurs!
IREN Limited – ein Unternehmen, das bisher eher im Schatten der großen Tech-Player agierte – hat soeben einen Deal gelandet, der die gesamte Branche aufhorchen lässt. Microsoft sichert sich für fast 10 Milliarden Dollar GPU-Cloud-Dienste. Ein Vertrag dieser Größenordnung katapultiert IREN in eine völlig neue Liga. Doch kann das Unternehmen diese gigantische Herausforderung überhaupt stemmen? Und warum sind sich Analysten so uneinig über die Zukunft der Aktie?
9,7 Milliarden Dollar von Microsoft
Der Paukenschlag: IREN hat einen Fünfjahresvertrag mit Microsoft über rund 9,7 Milliarden Dollar abgeschlossen. Der Tech-Gigant zahlt sogar 20 Prozent im Voraus – ein deutliches Zeichen des Vertrauens. Im Kern geht es um den Zugang zu hochbegehrten NVIDIA GB300-GPUs, die Microsoft für seine KI- und Cloud-Infrastruktur benötigt.
Parallel dazu investiert IREN massiv in Hardware. Ein Beschaffungsvertrag mit Dell Technologies über rund 5,8 Milliarden Dollar sichert die nötige Ausrüstung. Diese Doppelstrategie – einerseits der lukrative Microsoft-Deal, andererseits die milliardenschwere Investition – zeigt, wie ernst IREN die Transformation zum globalen Hyperscale-Anbieter nimmt.
Infrastruktur-Offensive in Texas
Die Umsetzung des Microsoft-Vertrags läuft auf Hochtouren. IREN baut seinen 750-Megawatt-Campus in Childress, Texas, massiv aus. Bis 2026 sollen die neuen GPUs in mehreren Phasen installiert werden, begleitet von flüssigkeitsgekühlten Rechenzentren mit einer kritischen IT-Last von 200 Megawatt.
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Um diese Expansion zu finanzieren, hat sich IREN frisches Kapital besorgt. Im Oktober 2025 platzierte das Unternehmen Wandelanleihen im Volumen von ursprünglich 875 Millionen Dollar – die starke Nachfrage führte zu einer Aufstockung auf letztlich 1,0 Milliarden Dollar. Das Geld fließt direkt in den Ausbau und die laufenden Geschäftsaktivitäten.
Analysten im Clinch
Die Wall Street ist gespalten. Bernstein zeigte sich euphorisch und hob das Kursziel von 75 auf 125 Dollar an – Bewertung "Outperform". Die Begründung: Der Microsoft-Deal allein könnte bis 2027 jährlich fast 2 Milliarden Dollar Umsatz generieren.
Doch es gibt auch mahnende Stimmen. H.C. Wainwright stufte die Aktie Ende Oktober 2025 auf "Sell" herunter, trotz einer Anhebung des Kursziels von 36 auf 45 Dollar. Die Analysten äußern Bedenken hinsichtlich Bewertung und Umsetzungsrisiken – ein deutlicher Kontrast zur Bernstein-Euphorie. Am 6. November 2025 veröffentlicht IREN seine Quartalszahlen für Q1 FY26. Dieser Termin dürfte entscheidend sein, um die Richtung der Aktie kurzfristig zu klären.
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