Wer hätte das gedacht? Ein ehemaliger Bitcoin-Miner wird plötzlich zum Milliardenpartner von Microsoft. IREN – früher als Iris Energy bekannt – hat gestern einen 9,7-Milliarden-Dollar-Vertrag mit dem Tech-Giganten verkündet. Die Börse reagierte mit einem Kursfeuerwerk von über 20 Prozent im vorbörslichen Handel. Doch was steckt hinter diesem spektakulären Deal?

Vom Krypto-Schürfer zum KI-König

Der Wandel ist beeindruckend: Noch vor einem Jahr kratzte IREN als klassischer Bitcoin-Miner an den Märkten. Heute sichert sich das Unternehmen den größten Cloud-Services-Vertrag seiner Geschichte. Microsoft zahlt über fünf Jahre hinweg 9,7 Milliarden Dollar für den Zugang zu hochmodernen KI-Rechenzentren.

Das Herzstück des Deals: NVIDIA GB300 GPU-Cluster am 750-Megawatt-Standort Childress in Texas. Die schrittweise Implementierung bis 2026 macht IREN zu einem zentralen Player im boomenden KI-Markt. Zusätzlich schloss das Unternehmen einen 5,8-Milliarden-Dollar-Vertrag mit Dell Technologies für die nötige Hardware.

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache

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  • Vertragsvolumen: 9,7 Milliarden US-Dollar über fünf Jahre
  • Vorauszahlung: 20 Prozent des Gesamtvolumens
  • Operative Kapazität: 810 MW bereits online
  • Im Bau: 2.100 MW zusätzliche Kapazität
  • Marktkapitalisierung: 16,5 Milliarden US-Dollar

Perfektes Timing der Transformation

Die strategische Neuausrichtung von IREN erweist sich als Volltreffer. Bereits im April 2025 kündigte das Management an, die Bitcoin-Mining-Expansion einzustellen und voll auf KI-Cloud-Services zu setzen. Diese Entscheidung zahlt sich aus: Die ehemalige "Überausstattung" für das Krypto-Mining wird nun zum Wettbewerbsvorteil für KI-Workloads.

Analysten von Bernstein sehen weiteres Potenzial und vergeben ein Kursziel von 75 US-Dollar bei einer "Kaufempfehlung". Das Unternehmen hat bereits Verträge für 11.000 seiner 23.000 GPUs gesichert – diese sollen bis Ende 2025 etwa 225 Millionen Dollar an jährlichem Umsatz generieren.

IREN steht exemplarisch für einen Branchentrend: Ehemalige Bitcoin-Miner wie Riot Platforms und TeraWulf pivotieren erfolgreich zu KI-Infrastrukturanbietern. Der überfüllte Mining-Markt, volatile Krypto-Preise und die explodierende Nachfrage nach KI-Rechenkapazitäten treiben diese Transformation voran. Am 6. November stehen die Q1-Zahlen an – sie könnten zeigen, ob der Microsoft-Deal nur der Anfang war.

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