Invesco: Small-Cap-Wende mit Nebenwerten

Die Strategie ist aufgegangen: Während noch zu Jahresbeginn kaum ein Anleger auf europäische Nebenwerte setzte, zeigt sich jetzt ein komplett gewandeltes Bild. Michael Oliveros, Fondsmanager bei Invesco, hatte damals Schwierigkeiten, seine Small-Cap-Strategie zu vermarkten. Acht Monate später sieht die Lage völlig anders aus.
Rally bei kleinen Titeln erst der Anfang?
Der Wandel kam schneller als erwartet. Während zu Jahresbeginn noch die großen Titel dominierten - getrieben von robustem Wachstum und Hoffnungen auf stabile Handelsbeziehungen - rücken nun die kleineren Werte in den Fokus. Die Nebenwerte-Rally in Europa nimmt richtig Fahrt auf.
Doch was steckt hinter diesem Umschwung? Die Anleger entdecken offenbar das Potenzial der kleineren Unternehmen neu. Nach monatelanger Zurückhaltung fließt nun wieder Kapital in dieses Segment. Für Invesco bedeutet das eine deutliche Verbesserung der Marktposition.
Parallele Aktivitäten am Markt
Zeitgleich zeigt sich der Vermögensverwalter auch bei anderen Positionen aktiv. Am 18. August tätigte Invesco einen weiteren Kauf von 592 Aktien der PRS REIT zu einem Preis von 1,05 GBP je Titel. Der Gesamtanteil des Konzerns an dem Immobilien-Investment-Trust liegt damit bei beachtlichen 13 Prozent oder 71,4 Millionen Aktien.
Diese Bewegungen verdeutlichen die breite Investmentstrategie des Hauses. Während sich die Small-Cap-Expertise in Europa auszahlt, baut Invesco gleichzeitig Positionen in anderen Bereichen weiter aus. Die Kombination aus erfolgreicher Positionierung und aktivem Portfoliomanagement könnte dem Titel weiteren Rückenwind verleihen.
Die Frage bleibt: Kann Invesco den Schwung der Small-Cap-Rally langfristig nutzen und seine Marktstellung weiter ausbauen?
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