Nach einem turbulenten Börsenjahr mit massiven Verlusten könnte für den Gentech-Pionier endlich die Wende eingeläutet sein. Gleich zwei positive Signale sorgen diese Woche für Aufsehen: Eine bedeutende Investmentlegende steigt ein und Analysten korrigieren ihre Prognosen nach oben. Hat der Titankampf des Biotech-Wertes nun ein Ende?

Ark Invest setzt auf Gentech-Revolution

Cathie Wood, bekannt für ihre spektakulären Tech- und Biotech-Wetten, hat Intellia Therapeutics für ihre Ark-Fonds entdeckt. Ihr Einstieg unterstreicht das Potenzial der CRISPR-basierten Gentherapien des Unternehmens. Wood setzt damit nicht nur auf eine einzelne Aktie, sondern auf die gesamte Revolution der Genbearbeitung.

Analysten werden optimistischer

Zacks Research hat seine Verlustprognose für das dritte Quartal von 1,19 auf 1,16 Dollar je Aktie verbessert. Dieser Schritt folgt auf ein starkes zweites Quartal, in dem Intellia die Erwartungen um 0,04 Dollar übertraf und seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelte. Die aktuelle Einschätzung der Analystengemeinde liegt bei "Moderate Buy".

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Der klinische Fahrplan entscheidet

Intellias Zukunft hängt an zwei vielversprechenden Therapien: NTLA-2002 gegen hereditäres Angioödem und nexiguran ziclumeran gegen Transthyretin-Amyloidose. Die Langzeitdaten für NTLA-2002 beeindrucken - nach einmaliger Gabe reduzieren sich die Anfälle um durchschnittlich 98 Prozent über drei Jahre. Die Zulassung könnte bereits in der zweiten Hälfte 2026 beantragt werden.

Für die ATTR-Studie mit nex-z läuft die Rekrutierung schneller als geplant. Das Phase-3-Programm soll auf etwa 1.200 Patienten ausgeweitet werden - ein klares Zeichen für den Erfolg der bisherigen Studien.

Finanzielle Stabilität trotz Verluste

Mit über 630 Millionen Dollar auf der hohen Kante ist Intellia für die kommenden Jahre abgesichert. Die Liquidität reicht voraussichtlich bis in die erste Hälfte 2027 - genug Zeit, um die kritischen klinischen Meilensteine zu erreichen und die Kommerzialisierung vorzubereiten.

November wird zum Schlüsselmonat

Am 6. November legt Intellia seine Quartalszahlen vor. Noch wichtiger als die finanziellen Ergebnisse werden die Fortschritte in den klinischen Studien sein. Der Abschluss der Randomisierung in der HAELO-Studie und die beschleunigte Rekrutierung für MAGNITUDE werden entscheidend sein für die weitere Bewertung des Unternehmens.

Nach einem Rückgang von über 50 Prozent innerhalb eines Jahres und einer Verdoppelung seit den April-Tiefs steht Intellia an einem Wendepunkt. Die Kombination aus prominenter Investorenunterstützung, verbesserten Analystenerwartungen und vielversprechenden klinischen Daten könnte den Boden für eine nachhaltige Erholung bilden.

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