Die Biotech-Branche steht Kopf – und Intellia Therapeutics mischt kräftig mit. Während sich die Konkurrenz im heiß umkämpften Markt für CRISPR-Gentherapien verschärft, setzt das Unternehmen auf ein bewährtes Mittel: Top-Talente mit lukrativen Aktienpaketen an Bord zu holen. Doch kann diese Strategie den jüngsten Kursrutsch stoppen?

Millionen-Deals für Gen-Editing-Experten

Intellia hat jetzt fünf neuen Mitarbeitern umfangreiche Aktienpakete zugesichert – ein klares Signal im Wettbewerb um die besten Köpfe der Branche. Insgesamt 18.200 Restricted Stock Units (RSUs) wurden als Einstiegsanreiz vergeben. Die Botschaft ist deutlich: Intellia will sich im Rennen um die nächste Generation von Gentherapien nicht abhängen lassen.

Die Vergütungspakete sind klug strukturiert:

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  • Drittelung der Vesting-Termine über drei Jahre (2026-2028)
  • Bindung der Mitarbeiter durch kontinuierliche Beschäftigungsklausel
  • Ausgabe außerhalb der standardmäßigen Aktienpläne gemäß Nasdaq-Regeln

Kampf um die CRISPR-Vorherrschaft

Für klinisch forschende Biotech-Unternehmen wie Intellia ist Talentakquise kein Nice-to-have, sondern überlebenswichtig. Die jüngsten Zuwendungen unterstreichen, wie sehr der Erfolg in der Gentherapie-Branche von spezialisiertem Know-how abhängt. Jeder neue Top-Wissenschaftler könnte den Unterschied machen zwischen einem Durchbruch und einem Rückschlag in der Pipeline.

Doch der Markt bleibt skeptisch: Trotz der strategischen Personaloffensive kämpft die Aktie mit einem massiven Abschlag von über 55% zum Jahreshoch. Ob die neuen Köpfe den erhofften Schub für Intellias CRISPR-Entwicklungen bringen, wird sich erst in den kommenden Quartalen zeigen. Eins ist klar: Im Gen-Editing-Wettrennen geht es jetzt um jede Verstärkung.

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