Der Chipriese startet die Massenproduktion seiner fortschrittlichsten Halbleiter – und könnte damit das Rennen um die Technologieführerschaft neu aufmischen. Während Konkurrenten wie AMD und Qualcomm zuletzt Marktanteile eroberten, setzt Intel jetzt zum Gegenschlag an. Kann der US-Konzern mit seiner neuen 18A-Technologie tatsächlich die verlorene Krone zurückerobern?

Arizona wird zum Hightech-Zentrum

Intel hat in seinem Werk Fab 52 in Chandler, Arizona, die Vollproduktion der neuen "Intel 18A"-Prozessortechnologie aufgenommen. Die ersten Chips mit dem Codenamen "Panther Lake" sollen bereits im vierten Quartal 2025 ausgeliefert werden.

Mit der 1,8-Nanometer-Fertigung positioniert sich Intel an der absoluten Spitze der Halbleiterindustrie. Die neue Technologie kombiniert zwei bahnbrechende Innovationen: "Gate-all-around"-Transistoren und "Backside Power"-Stromversorgung. Das Ergebnis: deutlich höhere Transistordichte bei verbesserter Energieeffizienz.

KI-Revolution auf dem Chip

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Die neuen Panther Lake-Prozessoren zielen direkt auf den boomenden KI-Markt ab. Intel verspricht Leistungssteigerungen von über 50 Prozent sowohl bei der CPU- als auch bei der Grafikleistung im Vergleich zu vorherigen Generationen. Besonders beeindruckend: Die Chips sollen KI-Anwendungen mit bis zu 180 Billionen Operationen pro Sekunde (TOPS) beschleunigen können.

Die Einsatzgebiete sind vielfältig:
- KI-gestützte PCs und Gaming-Geräte der nächsten Generation
- Notebooks und KI-fähige Edge-Devices
- Robotik und andere Edge-Computing-Anwendungen

Server-Offensive geplant

Doch Intel denkt bereits weiter. Für die erste Hälfte 2026 kündigt das Unternehmen seinen nächsten Xeon-Serverprozessor "Clearwater Forest" (Xeon 6+) an, der ebenfalls auf der 18A-Technologie basiert. Diese Offensive im lukrativen Rechenzentrumsmarkt könnte entscheidend für Intel's Comeback-Story werden.

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