Intel steckt in einer tiefgreifenden Transformation – doch die Märkte zeigen sich skeptisch. Während der Halbleiterkonzern massiv in seine Fertigungskapazitäten investiert, um mit TSMC und Samsung gleichzuziehen, bröckelt die Marktposition. Die jüngsten Zahlen zeigen ein gemischtes Bild: Umsatz stagniert, die Verluste wachsen. Doch die entscheidende Frage lautet: Schafft Intel den Sprung in die nächste Technologiegeneration?

Machtkampf in der Halbleiterbranche

Intel setzt alles auf seine Foundry-Strategie und will bis 2027 die 14A-Prozesstechnologie in die Serienfertigung bringen. Besonders der 18A-Prozess, der noch in diesem Jahr anlaufen soll, könnte zum Gamechanger werden – zunächst für eigene Chips. Doch die Konkurrenz schläft nicht: Arm Holdings gewinnt Marktanteile, während Intels Anteil an Chip-Auslieferungen im ersten Quartal 2025 auf ein Rekordtief von 65,3% fiel – der niedrigste Stand seit 2002.

Finanzielle Baustellen und Restrukturierung

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache:

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  • Q1-Umsatz stagnierte bei 12,7 Mrd. Dollar
  • Verlust je Aktie (GAAP) von 0,19 Dollar
  • Für Q2 prognostiziert Intel sogar einen Verlust von 0,32 Dollar je Aktie

Neuer CEO Lip-Bu Tan treibt einen radikalen Sparkurs voran: Die operativen Ausgaben sollen bis 2026 auf 16 Mrd. Dollar sinken. Gleichzeitig wurde die Mehrheit der Altera-Sparte verkauft. Doch reicht das, um die ehrgeizigen Technologieziele zu finanzieren?

Geopolitisches Tauziehen

Während Intel seine Präsenz in Israel trotz Investor-Protesten aufrechterhält, baut der Konzern gleichzeitig strategische Partnerschaften in Vietnam aus – ein klares Signal für die Diversifizierung der Lieferketten. Die aktuelle Kursentwicklung zeigt jedoch: Die Märkte brauchen handfeste Erfolgsnachrichten. Ob Intels Wette auf die eigene Fertigungstechnologie aufgeht, wird sich in den kommenden Quartalen zeigen. Bis dahin bleibt die Aktie ein Spiel für Geduldige – oder Waghalsige.

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