Der Chipgigant Intel gerät immer tiefer in die Krise. Während die Konkurrenz davonzieht, kämpft das Unternehmen mit einem Führungswechsel, massiven Entlassungen und dem Verlust des wichtigen China-Geschäfts. Kann Intel die Wende noch schaffen – oder ist der einstige Branchenprimus endgültig abgehängt?

Management-Chaos bei Intel

Intel krempelt seine Führungsebene um. Chief Strategy Officer Safroadu Yeboah-Amankwah verlässt das Unternehmen zum 30. Juni – ein weiterer Baustein in der umfassenden Neuausrichtung. Die Führung will die Organisation verschlanken und Hierarchien abbauen.

Parallel dazu steht ab dem 15. Juli eine neue Entlassungswelle an. Das Ziel: Komplexität reduzieren und den Ingenieuren mehr Freiraum geben. Doch die Frage bleibt, ob diese Maßnahmen ausreichen, um Intel wieder konkurrenzfähig zu machen.

China dreht Intel den Geldhahn zu

Besonders schmerzhaft für Intel ist der systematische Boykott aus China. Die Regierung in Peking drängt ihre Behörden dazu, auf US-Chips zu verzichten – ein Programm namens "Xinchuang" macht Intel das Leben schwer.

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Chinesische Institutionen streichen Intel-Produkte von ihren Einkaufslisten. Das trifft den Konzern hart, denn China war bisher ein wichtiger Umsatzträger. Mit dieser Strategie will Peking seine Halbleiter-Unabhängigkeit vorantreiben – auf Kosten amerikanischer Konkurrenten wie Intel.

Technologischer Rückstand wird zum Problem

Intel kämpft nicht nur mit politischen Widerständen, sondern auch mit hausgemachten Problemen. Bei der Fertigung modernster Chips hat die Konkurrenz längst die Nase vorn. Verzögerungen bei eigenen Produktionsverfahren wie dem 18A-Prozess verschärfen die Lage zusätzlich.

Die Rettung soll über die Foundry-Sparte kommen, die Chips für andere Unternehmen fertigt. Milliardenschwere Investitionen in neue Fabriken – unterstützt durch den US Chips and Science Act – sollen Intel zurück an die Spitze bringen. Doch auch hier gibt es Verzögerungen, die den Zeitplan durcheinanderbringen.

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