Intel Aktie: Tesla-Deal möglich!

Ein Name sorgt diese Woche für Aufsehen: Tesla-Chef Elon Musk erwägt öffentlich eine Zusammenarbeit mit Intel für die Chip-Produktion. Gleichzeitig verlassen mehrere Führungskräfte den Konzern. Ist das Chaos – oder der Neustart, auf den Anleger gewartet haben?

Musk bringt Intel ins Spiel

Die spannendste Nachricht kam direkt von Elon Musk selbst: Auf der Jahresversammlung von Tesla erklärte der CEO, dass selbst die derzeitigen Lieferanten wie TSMC und Samsung "im besten Fall nicht ausreichen" würden, um seinen langfristigen Bedarf an KI-Chips zu decken. Diese benötigt Tesla massiv für autonomes Fahren und Robotik. Musk erwähnte explizit, dass er eine mögliche Partnerschaft mit Intels Auftragsfertigung prüfe.

Für Intel wäre das ein Coup. Der Konzern kämpft seit Jahren darum, seine Foundry-Sparte als ernstzunehmende Alternative zu TSMC zu etablieren. Ein Kunde wie Tesla würde nicht nur Umsatz bringen – sondern vor allem Glaubwürdigkeit. Die Aktie reagierte prompt: Am Freitag legte sie um 2,3 Prozent zu.

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Führungswechsel im großen Stil

Doch es gibt auch Unruhe: Parallel zu den Tesla-Spekulationen wurden mehrere hochrangige Abgänge bekannt. Saurabh Kulkarni, Vizepräsident für KI-Produktmanagement im Rechenzentrumsbereich, wechselt offenbar zur Konkurrenz AMD. Auch John Kalvin, ehemals verantwortlich für das globale Channel-Geschäft, und Dermot Hargaden, Leiter des kommerziellen Geschäfts in Europa, verlassen das Unternehmen.

Diese Wechsel sind Teil eines umfassenden Umbaus in der Verkaufs- und Marketing-Abteilung. Ziel: Intel soll schärfer auf KI-Verkäufe fokussiert werden. Bereits im bisherigen Jahresverlauf hatte das Unternehmen mehrfach in der Führungsriege umgebaut.

Wende oder Durchgangsstadium?

Die Kombination aus möglichem Mega-Deal und internem Umbau versetzt Intel in eine heikle Lage. Einerseits könnte die Tesla-Kooperation der Beweis sein, dass die Foundry-Strategie aufgeht. Andererseits zeigt der Führungswechsel: Der Konzern ist noch mitten in der Transformation. Ob die neue Aufstellung schnell genug greift, um gegen Riesen wie TSMC zu bestehen, bleibt offen.

Anleger sollten jetzt vor allem auf eines achten: konkrete Bestätigungen. Wird aus Musks Erwähnung ein echter Vertrag? Dann dürfte die Aktie deutlich profitieren. Bleibt es bei Absichtserklärungen, könnte die Euphorie schnell verpuffen.

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