Intel Aktie: Tesla-Deal im Anflug?
Elon Musk hat die Börse mit einer überraschenden Ankündigung elektrisiert. Beim Tesla-Aktionärstreffen deutete der Tech-Visionär eine mögliche Partnerschaft mit Intel für die Herstellung seiner KI-Chips an. Könnte ausgerechnet der angeschlagene Halbleiter-Riese zum Schlüsselpartner für Teslas ehrgeizige KI-Pläne werden?
Musk öffnet Intel die Tür
"Vielleicht machen wir etwas mit Intel", warf der Tesla-CEO fast beiläufig in die Runde - und setzte damit eine Kursrally in Gang. Musk präsentierte Pläne für eine gigantische Chipfabrik, die monatlich mindestens 100.000 Wafer produzieren soll. Für Intel käme eine Partnerschaft zum perfekten Zeitpunkt: Das Unternehmen kämpft seit Monaten darum, Großkunden für seine Foundry-Sparte zu gewinnen.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Intels Foundry-Geschäft verbuchte im dritten Quartal 4,2 Milliarden Dollar Umsatz - ein Minus von zwei Prozent im Vorjahresvergleich. Teslas gewaltiger Chipbedarf für die autonome Fahrzeugentwicklung könnte genau der Impuls sein, den Intel dringend benötigt.
Wettlauf gegen die Zeit
Doch die Uhr tickt für Intel. Das Unternehmen muss beweisen, dass es mit TSMC und Samsung mithalten kann - den aktuellen Tesla-Partnern. Musk begründete seine Überlegungen mit Kapazitätsengpässen: "Selbst im besten Szenario reicht die Chip-Produktion unserer Lieferanten nicht aus."
Intels 18A-Fertigungstechnologie wird voraussichtlich erst 2027 akzeptable Ausbeuten erreichen. Bis dahin muss das Unternehmen unter Beweis stellen, dass es Teslas Anforderungen gerecht werden kann. Immerhin: Mit milliardenschweren Investitionen von US-Regierung, Nvidia und SoftBank ist Intel finanziell gut aufgestellt.
Chance für die Trendwende?
Für Intel-Anleger wäre ein Tesla-Deal der lang ersehnte Durchbruch. Die Aktie hat seit Jahresbeginn bereits etwa 90 Prozent zugelegt - doch die eigentliche Bewährungsprobe steht noch aus. Kann Intel tatsächlich zum ernsthaften Konkurrenten für die asiatischen Foundry-Riesen aufsteigen?
Musk betonte zwar, dass noch keine Verträge unterzeichnet sind. Doch allein die Andeutung genügte, um die Börse in Aufregung zu versetzen. Die entscheidende Frage bleibt: Wird aus Musks Überlegungen konkrete Geschäfte - oder verpufft der Optimismus wie so manche Tesla-Ankündigung?
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