Der Chipgigant Intel steht vor einem entscheidenden Moment: Während das Unternehmen diese Woche seine bahnbrechende 18A-Technologie mit der neuen Panther Lake-Prozessorfamilie vorstellte, blicken Investoren gespannt auf die Quartalszahlen am 23. Oktober. Kann CEO Lip-Bu Tan den lange versprochenen Turnaround endlich liefern? Die nächsten Wochen werden zeigen, ob Intel tatsächlich den Weg zurück an die Spitze gefunden hat.

Panther Lake bringt KI-Revolution ins Wohnzimmer

Mit der neuen Panther Lake-Prozessorserie präsentiert Intel seine erste Client-Architektur auf Basis der hochmodernen 18A-Fertigungstechnologie. Die als Intel Core Ultra Serie 3 vermarkteten Chips versprechen einen gewaltigen Leistungssprung:

  • Bis zu 50% mehr CPU-Performance durch bis zu 16 neue Performance- und Effizienz-Kerne
  • Über 50% schnellere Grafikleistung mit der neuen Intel Arc GPU
  • 180 Platform TOPS für KI-Beschleunigung – ein Quantensprung für AI-PCs
  • Lunar Lake-Effizienz bei Arrow Lake-Performance

Die Produktion startet noch in diesem Jahr im neuen Werk Fab 52 in Arizona, mit ersten Auslieferungen vor Jahresende und breiter Markteinführung ab Januar 2026.

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18A-Technologie: Amerikas Antwort auf TSMC

Intels 18A-Prozess markiert die fortschrittlichste Halbleitertechnologie, die je in den USA entwickelt wurde. Mit revolutionären Innovationen wie der RibbonFET-Transistor-Architektur und dem PowerVia-System für die Stromversorgung über die Rückseite will Intel endlich wieder mit TSMC gleichziehen.

CEO Tan betonte bei seinem Rundgang durch das 100-Milliarden-Dollar-Werk in Arizona: "Die USA waren schon immer die Heimat von Intels fortschrittlichster Forschung und Fertigung – und wir sind stolz darauf, dieses Erbe fortzusetzen."

Quartalszahlen als Härtetest

Am 23. Oktober um 23:00 Uhr deutscher Zeit wird Intel seine Q3-2025-Zahlen vorlegen – ein Termin, der über das Schicksal der Aktie entscheiden könnte. Investoren warten auf Antworten zu mehreren kritischen Punkten:

  • Umsatzentwicklung in den Bereichen Intel Products und Intel Foundry
  • Fortschritte beim Stellenabbau von 75.000 Mitarbeitern bis Jahresende
  • Updates zu Foundry-Kunden und dem 18A-Produktionsfortschritt
  • Cashflow-Verbesserungen und Investitionsausblick

Besonders spannend: Die im September angekündigte Kooperation mit Erzrivale NVIDIA könnte erste positive Signale senden. Nach Jahren des Niedergangs steht Intel vor der Chance, seine Position als amerikanischer Chip-Champion zurückzuerobern.

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