Intel Aktie: Irre Rally!

Der angeschlagene Chip-Riese Intel versetzt seine Anleger in Erstaunen: 88 Prozent Plus in nur sechs Monaten – eine Performance, die selbst hartgesottene Börsianer überrascht. Doch was steckt hinter dieser spektakulären Aufholjagd? Während die Konkurrenz mit KI-Chips Milliarden scheffelt, kämpfte Intel lange ums Überleben. Jetzt scheint die Wende da zu sein.
16 Milliarden Dollar Kriegskasse
Intel hat sich eine beeindruckende Finanzspritze gesichert. Nvidia – ausgerechnet der schärfste Konkurrent – pumpt 5 Milliarden Dollar in gemeinsame KI-Projekte. Die US-Regierung unter Trump steuert weitere 9 Milliarden bei und sichert sich damit einen 10-Prozent-Anteil am Unternehmen. SoftBank rundet das Paket mit 2 Milliarden Dollar für KI-Forschung ab.
Diese Kapitalzufuhr verwandelt Intel von einem strauchelnden Dinosaurier in einen finanziell gut gerüsteten Herausforderer. Die Deutsche Bank hob prompt ihr Kursziel von 23 auf 30 Dollar an – ein klares Signal für das gewachsene Vertrauen der Analysten.
Foundry-Offensive mit AMD im Visier
Besonders spannend wird Intels neue Rolle als Auftragsfertiger. Erste Gespräche mit Erzrivale AMD über mögliche Chip-Produktionen zeigen: Intel will nicht mehr nur eigene Prozessoren bauen, sondern auch für die Konkurrenz arbeiten. Ein radikaler Strategiewechsel, der neue Milliardenumsätze verspricht.
Mit der fortschrittlichen 18A-Technologie und geplanten Produktstarts wie dem Panther Lake-Chip im Oktober 2025 positioniert sich Intel als ernsthafter Foundry-Player neben TSMC.
KI-PCs als Hoffnungsträger
Während Nvidia mit Rechenzentren glänzt, setzt Intel auf den Consumer-Markt. Über 100 Millionen KI-PCs sollen bis Ende 2025 verschifft werden. Die neuen Intel Core Ultra-Prozessoren bieten 2,5-mal bessere Energieeffizienz – ein wichtiger Vorteil im Laptop-Segment.
Risiken bleiben bestehen
Trotz der beeindruckenden Rally kämpft Intel weiter mit strukturellen Problemen. China macht über 29 Prozent der Umsätze aus – ein enormes geopolitisches Risiko. Die Margen bleiben unter Druck, und der Verlust pro Aktie von knapp 5 Dollar zeigt: Der Turnaround ist noch nicht vollendet.
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