Die Stimmung vor den Quartalszahlen von Intel könnte kaum schlechter sein. Während der Halbleiterriese am 24. Juli seine Ergebnisse präsentiert, haben Analysten ihre Erwartungen bereits deutlich nach unten korrigiert – ein klares Warnsignal für Anleger. Doch gibt es trotz der düsteren Prognosen noch Hoffnungsschimmer?

Analysten schrauben Erwartungen zurück

Die Vorfreude auf Intels Quartalszahlen hält sich in Grenzen: Der Konsens der Wall-Street-Analysten erwartet einen Gewinn von lediglich 0,01 US-Dollar pro Aktie – ein Einbruch von 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. Auch der Umsatz soll um 7,5 Prozent auf 11,87 Milliarden Dollar schrumpfen. Noch beunruhigender: Die Schätzungen für den Gewinn pro Aktie wurden in den letzten 30 Tagen um weitere 8,3 Prozent nach unten korrigiert.

Wettbewerbsdruck nimmt zu

Während Branchenprimus TSMC weiterhin starke Wachstumszahlen vorlegt, kämpft Intel mit strukturellen Herausforderungen. Besonders die noch junge Foundry-Sparte (IFS) hat Mühe, Marktanteile zu gewinnen. Die Margen des Unternehmens gerieten im ersten Quartal 2025 bereits unter Druck – eine Entwicklung, die sich laut Expertenmeinungen fortsetzen könnte.

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KI und neue Technologien als Rettungsanker?

Trotz der akuten Schwierigkeiten setzt Intel auf zwei strategische Initiativen:

  • Die Partnerschaft mit SK Hynix soll die Integration von Hochleistungsspeichern (HBM) in Intels Gaudi-KI-Beschleuniger vorantreiben – eine direkte Reaktion auf den Boom künstlicher Intelligenz.
  • Der neue 18A-Fertigungsprozess könnte Intel technologisch wieder an die Spitze bringen und die Energieeffizienz-Lücke zur Konkurrenz schließen.

Ob diese Initiativen ausreichen, um den Abwärtstrend zu stoppen, wird sich schon nächste Woche zeigen. Die Quartalszahlen dürften eine Richtungsentscheidung für die Intel-Aktie bringen.

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