Die kanadische Biotech-Firma InnoCan Pharma macht ernst mit ihren US-Ambitionen – und die Märkte honorieren den Schritt mit einem kräftigen Kursfeuerwerk. Nach der Ankündigung eines Börsengangs an der Nasdaq schoss die Aktie heute um fast 18% nach oben. Doch was steckt wirklich hinter dem strategischen Coup?

Nasdaq-Listing als Gamechanger

InnoCan hat beim US-Börsenaufsicht SEC die Unterlagen für einen Börsengang eingereicht, der das Unternehmen auf eine neue Stufe heben könnte. Geplant ist nicht nur die Notierung der Stammaktien unter dem Kürzel "INNP", sondern auch die Ausgabe von Optionsscheinen ("INNPW"). Diese Doppelstrategie soll sowohl frisches Kapital als auch langfristige Bindung von Investoren sichern.

Für das Spezialisten für innovative Cannabinoid-basierte Therapien wäre der Nasdaq-Eintritt ein Quantensprung. "Dieser Schritt eröffnet uns völlig neue Möglichkeiten", kommentierte CEO Iris Bincovich die Pläne. Tatsächlich verspricht der Zugang zum lukrativen US-Markt nicht nur mehr Sichtbarkeit, sondern auch potenziell höhere Bewertungen.

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Markt reagiert euphorisch

Die Investoren scheinen die Chancen zu erkennen: Nach der Bekanntgabe legte die Aktie kräftig zu und notiert aktuell bei 0,15 Euro. Besonders bemerkenswert: Das Papier hat sich seit dem 52-Wochen-Tief im Mai bereits mehr als verdoppelt.

Ob der Hype berechtigt ist? Die Investmentbank ThinkEquity, die den Börsengang begleitet, dürfte genau diese Frage in den kommenden Wochen zahlreichen US-Investoren beantworten müssen. Für InnoCan geht es nun darum, die Erwartungen zu erfüllen – und mit dem frischen Kapital die Pipeline voranzutreiben.

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