Impact Silver bewegt sich zum Jahresende in einem Spannungsfeld: Starke Metallpreise und positive Bohrergebnisse treffen auf technische Schwäche und erhöhte Volatilität. Kann die operative Entwicklung die charttechnischen Sorgen ausgleichen?

Technische Lage und Handelsdynamik

Die Aktie zeigt in den vergangenen Wochen eine klare Abwärtsbewegung, die sich nach einem Höchststand Mitte Dezember verstärkt hat. Handelvolumen bleibt vergleichsweise konzentriert; das jüngste Volumen deutet auf nachlassenden Verkaufsdruck hin, einen klaren Boden gibt es jedoch noch nicht. Aktuell notiert die Aktie bei 0,21 €, damit liegt sie rund 19 % über dem 50-Tage-Durchschnitt von 0,18 € – aber deutlich unter dem 52-Wochen-Hoch.

Hinzu kommt kalenderbedingte Unruhe: Der Handel am 19. Dezember fällt auf einen Triple-Witching-Tag, was kurzfristig zu erhöhtem Intraday-Rauschen und Liquiditätsverschiebungen führen kann. Technische Indikatoren sind zwiegespalten: Ein Kaufsignal auf dem Drei-Monats-MACD steht einem klaren kurzfristigen Abwärtstrend gegenüber.

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Operative Fortschritte als Stützfaktor

Operativ präsentiert sich die Lage differenziert. Bohrungen in Plomosas lieferten hohe Gehalte: Über eine Breite von knapp 5 Metern wurden knapp 19 % Zn-Äquivalent nachgewiesen, einzelne Intervalle sogar über 25 % Zn-Äquivalent auf rund 1,3 Metern. Parallel dazu verfolgt das Unternehmen eine Dual-Track-Strategie zwischen Zacualpan (Silber-Blei-Zink) und dem hochgradigen Plomosas-Zinkprojekt, das reaktiviert und ausgebaut werden soll.

Zudem wurde am 12. Dezember ein neuer Chief Financial Officer ernannt, um die nächste Phase der finanziellen Expansion zu begleiten. Für den Markt wirkt das operative Momentum unterstützend, besonders vor dem Hintergrund, dass der breitere Edelmetallsektor 2025 deutlich zulegen konnte.

Ausblick — klare Bedingungen für eine Wende

Kurzfristig bleibt die Aktie anfällig für technische Rückschläge und markttechnische Volatilität. Eine Stabilisierung mit dauerhaft steigenden Umsätzen und einem klaren Durchbruch über die kurzfristigen gleitenden Durchschnitte würde das Erholungsargument stärken. Gelingt ein Schließen oberhalb des 50-Tage-Durchschnitts bei anziehendem Volumen, wäre das ein positives Signal. Fällt der Kurs hingegen unter den 200-Tage-Durchschnitt (0,17 €), würde das weiteres Abwärtspotenzial und anhaltenden Druck signalisieren.

Für Beobachter sind daher zwei Messpunkte entscheidend: Volumenentwicklung bei Kursanstiegen und Verhalten gegenüber den zentralen gleitenden Durchschnitten. Heute ist mit zusätzlicher Intraday-Volatilität zu rechnen, die kurzfristig Chancen wie Risiken bieten kann.

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