Das Biotech-Unternehmen Idorsia hat gerade einen entscheidenden Schritt im Kampf ums Überleben geschafft. Mit überwältigender Mehrheit stimmten die Gläubiger dem Sanierungsplan für zwei kritische Wandelanleihen zu – doch ist die Rettung damit schon besiegelt?

Überwältigende Zustimmung der Gläubiger

Die Abstimmungsergebnisse sprechen eine klare Sprache:

  • 89,5% Zustimmung für die bis 2025 laufende Anleihe
  • 93,5% für die bis 2028 laufende Anleihe

Diese deutlichen Mehrheiten zeigen, dass die Kapitalgeber trotz aller Turbulenzen weiter an das Unternehmen glauben. "Das ist ein massiver Vertrauensbeweis", kommentiert ein Marktbeobachter.

Was sich konkret ändert

Der Deal bringt Idorsia dringend benötigte Luft:

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  • Die Fälligkeit der 2025er-Anleihe wird bis 2034 verlängert
  • Die 2028er-Anleihe läuft nun sogar bis 2038
  • Das Unternehmen gewinnt Zeit für die operative Stabilisierung

Doch der Teufel steckt im Detail: Die Rettung hängt an zwei weiteren Bedingungen. Die Nachlassbehörde muss zustimmen – und das parallel laufende Rückkaufangebot für die Anleihen muss erfolgreich abgeschlossen werden.

Noch nicht über den Berg

Trotz des Erfolgs bleibt die Lage fragil. Die Aktie, die seit Jahresanfang bereits um über 100% zulegte, steht noch immer 31% unter ihrem 52-Wochen-Hoch. Die hohe Volatilität von 88% spiegelt die anhaltende Unsicherheit wider.

Die nächsten Wochen werden zeigen: Ist dies wirklich der Wendepunkt – oder nur eine Atempause im Überlebenskampf des Biotech-Unternehmens?

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