Die Idorsia-Aktie zeigt sich heute als Spielball zwischen Hoffnungsschimmer und existenziellen Ängsten. Während ein China-Deal kurzfristig für Entlastung sorgt, steht das Biotech-Unternehmen vor einer alles entscheidenden Gläubigerabstimmung.

Finanzielle Notbremse: 50 Millionen Dollar Sofortspritze

Der chinesische Partner Simcere zahlt 50 Millionen US-Dollar nach der Zulassung des Schlafmittels Quviviq in China – doch der Deal hat einen bitteren Beigeschmack. Idorsia opfert dafür Teile zukünftiger Meilensteinzahlungen zugunsten sofortiger Liquidität. Ein klarer Hinweis auf die akute Finanznot.

Die Aktie reagierte zunächst euphorisch mit einem Plus von 1% auf 1,89 CHF, drehte dann aber ins Minus. Zur Handelsmitte notierte sie bei 1,84 CHF (-1,7%). Diese Volatilität spiegelt die Zerrissenheit der Anleger wider: Rettung oder Absturz?

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Countdown zur Schicksalsstunde

Alles hängt nun an der Gläubigerversammlung morgen. Die frischen Mittel stärken zwar die Verhandlungsposition – doch reichen sie aus, um die Wandelanleihehalter zu überzeugen? Der Markt bereitet sich auf ein binäres Szenario vor:

  • Überlebenschance: Die China-Zahlung zeigt kurzfristige Lösungsfähigkeit
  • Langfristiger Preis: Zukunftserlöse wurden verpfändet
  • Alles oder nichts: Die Gläubiger halten den Hebel in der Hand

Kann der Pharmakonzern die Wende schaffen – oder steht der Aktie der finale Sturz bevor? Die nächsten Stunden werden es zeigen.

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